Plug Power versucht mit neuen Aufträgen aus Großbritannien den Neustart. Nach einer Phase voller Verluste und verfehlter Prognosen meldet der US-Konzern zuletzt frische Aufträge aus Großbritannien. Geliefert werden Elektrolyseure für gleich drei Wasserstoffprojekte, darunter ein 55-Megawatt-Großauftrag. Ziel ist, die Produktion von grünem Wasserstoff zu skalieren und den Konzern wieder als Technologiepartner zu positionieren. Einige Anleger reagieren positiv, wie Sie aus dem folgenden Chartbild entnehmen können.
Plug Power Aktie Chart
Strategische Neuausrichtung als Überlebensstrategie!
Das Management setzt offenbar derzeit auf eine klare Fokussierung: weniger Experimente, mehr Konzentration auf Kernkunden und Partnerschaften mit Versorgern. Plug Power will nicht nur Anlagen liefern, sondern auch Serviceverträge verkaufen, um wiederkehrende Einnahmen zu sichern.
Einige Analysten loben aktuell den Kurswechsel, bleiben aber vorsichtig. Entscheidend wird, ob Plug Power es schafft, Margen zurückzuholen und gleichzeitig das Vertrauen der Investoren wieder aufzubauen. Die Aktie reagiert derzeit empfindlich auf jede Nachricht – positiv wie negativ. Letztendlich wird der Konzern weiterhin am Break-even-Point von den Anlegern gemessen.
Darauf kommt es aktuell an!
Wenn Sie auf Plug Power schauen, sollten Sie am besten zwei Ebenen trennen. Kurzfristig dominieren Verluste, Kapitalbedarf und die Frage, ob das Geschäftsmodell in dieser Form tragfähig ist. Langfristig steht die Vision, grünen Wasserstoff als tragende Säule der Energieversorgung zu etablieren.
Die neuen Projekte in Großbritannien sind ein Testfall dafür, ob Plug Power von der Theorie in verlässliche Praxis kommt. Werden Anlagen pünktlich geliefert, funktionieren sie stabil und bringen vernünftige Margen, kann sich das Bild drehen. Bleiben hingegen Verzögerungen und Nachbesserungen die Regel, dürfte die Geduld vieler Investoren irgendwann reißen.
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