Bei der Plug Power-Aktie hat sich in diesem Jahr so einiges getan. Das Unternehmen konnte mir einigen positiven Neuigkeiten punkten und den Kurs aus dem Pennstock-Bereich hieven. Damit haben sich auch Sorgen um ein mögliches Ausscheiden aus der Nasdaq erst einmal erledigt. Doch so richtig über den Berg ist der US-Konzern noch nicht.
Zuletzt setze der Aktie wieder einmal die US-Regierung zu, welche ihren fragwürdigen, von Ideologie gesteuerten Kampf gegen erneuerbare Energien fortsetzt und Offshore-Windprojekte auf Eis legte. Das betrifft Plug Power zwar nicht direkt, aber die Grundlage, mit der heute und in Zukunft grüner Wasserstoff hergestellt werden soll.
Plug Power: Die Analysten halten sich zurück
Trotz kleinerer Verluste im verkürzten Handel am Mittwoch ging die Plug Power-Aktie mit Abschlägen von knapp drei Prozent auf Wochensicht in die Feiertage. Die Anleger verhalten sich vorsichtig und genauso sieht es auch bei den Analysten aus. Laut der Plattform „MarketScreener“ sprechen nur noch sechs von 23 Analysehäusern eine Kaufempfehlung aus.
Plug Power Aktie Chart
Auch die Kursziele sind gesunken und die größten Pessimisten stellen heftige Korrekturen mitsamt einem erneuten Abrutschten in Pennystock-Regionen in Aussicht. Das ist nicht vollkommen aus der Luft gegriffen. Schließlich schreibt Plug Power weiterhin Verluste und durch eine Kapitalmaßnahme im Januar droht bereits die nächste Verwässerung.
Hoffnung allein reicht nicht
In der Vergangenheit wurde die Plug Power-Aktie von den Analysten recht wohlwollend behandelt. Dieser Bonus löst sich aber mehr und mehr in Luft auf. Umso dringender braucht es nun Erfolge auf operativer Seite und die Aussicht darauf, eines Tages die schwarzen Zahlen zu erreichen. Jüngste Pläne stellen ein Erreichen dieses Ziels für 2027 in Aussicht. Die Marktakteure haben aber noch ihre Probleme damit, sich darauf vollumfänglich zu verlassen.
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