Plug Power hat seinen langjährigen Lieferkontrakt mit einem Fortune-500-Einzelhändler bis 2030 verlängert. Erkennbar ist im aktuellen Umfeld, dass einige Anleger aufatmen. Der mehrjährige Rahmen deckt die Versorgung von über 150 Logistikstandorten mit grünem Wasserstoff ab und sieht Preisgleitklauseln vor, die steigende Energiekosten kompensieren.
Plug Power Aktie Chart
Für die Plug Power-Aktie verbessert sich damit die Visibilität des Kerngeschäfts. Einige Marktteilnehmer schätzen, dass 25 Prozent des erwarteten Umsatzes 2026 nun über Lieferverträge abgesichert seien, was die Finanzierung des ehrgeizigen Expansionsprogramms erleichtert. Offizielle Bestätigungen gibt es diesbezüglich jedoch nicht.
Zwei-Gigawatt-Deal mit Allied Green öffnet Zentralasien!
Noch stärker wirken die neuen Pläne mit Allied Green Ammonia. Beide Partner errichten in Usbekistan einen Elektrolyseur-Park mit zwei Gigawatt Leistung, dessen Module und Servicepakete Plug Power liefert. Dieser Deal hat eine gewisse Signalwirkung.
Der Meilenstein verankert die Technologie erstmals in Zentralasien und erweitert den adressierbaren Markt um jährlich bis zu schätzungsweise 350 Millionen US-Dollar Service-Umsatz. Für die Plug Power-Aktie kommt der Auftrag zur rechten Zeit: Analysten verweisen auf den hohen Fixkostenhebel, durch den jeder Prozentpunkt zusätzlicher Auslastung die Bruttomarge um etwa 0,4 Prozentpunkte verbessert.
Plug Power-Aktie: Insiderkäufe treffen auf skeptische Analysten!
Trotz dieser operativen Fortschritte bleibt das Sentiment gespalten. Finanzchef Paul Middleton nutzte das Jahrestief und erwarb Aktien im Gegenwert von 672.000 US-Dollar – der größte Insiderkauf seit Jahren. Während Privatanleger dies als Vertrauensbeweis werten, mahnen Research-Häuser zur Vorsicht: Nur fünf von vierzehn Analysten führen die Plug Power-Aktie noch mit „Kaufen“.
Entscheidend wird sein, ob die Produktion in Georgien planmäßig 300 Tonnen flüssigen Wasserstoff pro Monat erreicht und das Unternehmen seine Mittelabflüsse halbieren kann. Gelingt beides, könnte das Papier von aktuell rund zwei US-Dollar aus eine Trendwende starten. Vorerst pendelt die Plug Power-Aktie jedoch zwischen Hoffnung auf Großaufträge und der Mahnung, dass Profitabilität auch im Wasserstoffzeitalter nicht vom Himmel fällt.
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