Die Plug Power-Aktie feierte in den letzten Wochen ein eindrucksvolles Börsen-Comeback. Allein in den vergangenen fünf Tagen legte der Kurs des US-Wasserstoffunternehmens um über 35 Prozent zu. Was steckt hinter der bärenstarken Performance?
Die US-Notenbank hilft mit
Es ist im Wesentlichen die Zinssenkung durch die US-Notenbank, die den Kurs der Plug Power-Aktie befeuerte. Am gestrigen Mittwoch gab die FED bekannt, den Leitzins in den USA um 25 Basispunkte zu reduzieren.
Auf Wasserstofftechnologieunternehmen wie Plug Power wirkt sich solch eine Zinssenkung gleich in zweifacher Hinsicht positiv aus. Zum einen senkt sie die Finanzierungskosten für Kredite. Zum anderen erhöht sie indirekt die Unternehmensbewertung. Da Unternehmen wie Plug Power erst in einigen Jahren mit höheren Gewinnen rechnen können, werden diese Zukunftsergebnisse durch niedrigere Zinssätze weniger stark abdiskontiert.
Immer noch tiefrote Zahlen
Operativ steht Plug Power weiterhin vor sehr großen Herausforderungen. Der Wasserstoffspezialist steckt immer noch tief in den roten Zahlen.
Im zweiten Quartal lag der Verlust bei 0,20 US-Dollar je Aktie. Das war zwar weniger als die 0,36 US-Dollar Verlust je Aktie im Vergleichszeitraum des Vorjahres, aber Analysten hatten mit einer stärkeren Verlustverringerung gerechnet.
Einen Schub könnte der Plug Power-Aktie jedoch der Energiehunger der Technologiebranche geben. KI-Rechenzentren sind wahre Stromfresser, die auch durch den Einsatz von Brennstoffzellen mit Energie versorgt werden könnten. In diesem Bereich gehört Plug Power zu den führenden Anbietern in den USA.
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