Plug Power-Aktie: Und jetzt schnell mehr davon!

Plug Power hat 44,5 Tonnen grünen Wasserstoff an das deutsche Gemeinschaftsprojekt H2CAST geliefert und einen weiteren Auftrag über 35 Tonnen erhalten.

Auf einen Blick:
  • 44,5 Tonnen grüner Wasserstoff geliefert
  • Zusätzlicher Auftrag über 35 Tonnen
  • Projekt nutzt unterirdische Salzkavernen
  • Produktion in deutscher Elektrolyseanlage

Nach den starken Zugewinnen im September und Anfang Oktober ging es für die Plug Power-Aktie zuletzt in langsamen Schritten wieder abwärts. Immerhin: am Mittwochmittag verzeichnete der Wasserstoff-Titel im deutschen Handel ein Plus von 0,48 % auf 2,7 EUR (Stand: 22.10.2025, 12:00 Uhr, Tradegate).

Plug Power liefert grünen Wasserstoff an Projekt in Deutschland

Dabei konnte Plug am Dienstag eine Erfolgsmeldung verkünden. Demnach hat das US-Unternehmen zwischen April und August 2025 insgesamt 44,5 Tonnen grünen Wasserstoff an das Gemeinschaftsprojekt H2CAST („Hydrogen Cavern Storage Transition“) in Deutschland geliefert.

Das Projekt wird von Gasunie und STORAG ETZEL umgesetzt und nutzt unterirdische Salzkavernen zur saisonalen Speicherung von Wasserstoff – also ein Transport- und Speicherverfahren, das Öko-Strom schwankungsärmer nutzbar machen soll. Gleichzeitig sicherte sich Plug Power einen weiteren Auftrag zur Lieferung von zusätzlich 35 Tonnen Wasserstoff an dasselbe Projekt. Produziert wird der grüne Wasserstoff hierfür in der Elektrolyseanlage „Hy2Gen ATLANTIS“ in Werlte (Deutschland).

„Der Erfolg unserer jüngsten Projekte in Deutschland mit H2CAST zeigt, dass Wasserstoff funktioniert und dass er für strategische nationale Energiebedürfnisse skalierbar ist“, betonte Plug-President Luis Crespo.

Grüner Wasserstoff in Deutschland: Gutes Signal – doch der Weg bleibt weit

Zur Einordnung: Gerade für den deutschen Wasserstoffmarkt, der in den letzten Jahren von einer Negativmeldung nach der anderen geprägt war, ist der jüngste Erfolg von Plug durchaus ein Hoffnungsschimmer – wenngleich von einem wirklichen Durchbruch der Wasserstoffwirtschaft hierzulande längst nicht die Rede sein kann.

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