Auch die Plug Power-Aktie wurde am Dienstag vom allgemein schwachen Börsenumfeld nach unten gezogen. So verzeichnete der Wasserstoff-Titel am späten Vormittag im deutschen Handel ein Minus von 1,9 % auf 1,76 Euro.
Gepaart mit den Verlusten der letzten Wochen hat der Titel somit einen großen Teil seiner im September und Anfang Oktober erzielten Zugewinne wieder abgegeben (Stand: 18.11.2025, 11:00 Uhr, Tradegate).
Plug Power ergattert Dreifach-Auftrag in Großbritannien
Am Montag hat das Unternehmen derweil eine Erfolgsmeldung veröffentlicht, welche die Aktie aber nur kurzzeitig stabilisieren konnte. Demnach hat Plug Power mit Carlton Power einen bedeutenden Auftrag über insgesamt 55 MW GenEco‑PEM-Elektrolyseure geschlossen.
Der Vertrag umfasst drei grüne Wasserstoffprojekte: 30 MW in Barrow‑in‑Furness (Cumbria), 15 MW im Trafford Low Carbon Energy Park bei Manchester und 10 MW beim Langage-Projekt in Plymouth.
Der Barrow‑Standort soll sechs 5‑MW-Module von Plug Power nutzen. Der produzierte grüne Wasserstoff wird über einen Abnahmevertrag mit Kimberly‑Clark direkt in ein nahegelegenes Werk fließen – wodurch die dortige CO2-Bilanz deutlich verbessert werden soll.
Für die Projekte in Barrow und Trafford wird eine endgültige Investitionsentscheidung (FID) bis Ende 2025 erwartet, für Langage im ersten Quartal 2026. Der Betrieb soll 2027 starten.
Alle drei Projekte werden von der britischen Regierung über das Hydrogen Allocation Round 1 (HAR1) Programm unterstützt.
Plug betont starkes Wasserstoff-Potenzial in Europa
Plug sieht in dem Deal einen weiteren Beleg für seine Position als führender Anbieter von Elektrolyse‑Technologien in Europa – insbesondere durch die Kombination aus skalierbaren GenEco-Systemen und langfristigem Service. „Europa bleibt einer der strategisch am stärksten wachsenden Märkte von Plug Power“, heißt es in der Pressemeldung des US-Unternehmens.
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