Bei der Plug Power-Aktie gab es in dieser Woche mal wieder einige Schwankungen zu sehen. Großen Einfluss nahmen darauf die jüngsten Quartalszahlen, die unterschiedliche Signale aussendeten. Zunächst kam es zu doch recht deutlichen Abwertungen, da der Verlust je Aktie mit 0,20 US-Dollar deutlich höher als im Vorfeld vermutet ausfiel.
Doch wie es scheint, konzentrieren sich die Anleger aktuell vermehrt auf den Usmatzanstieg. Im Vorjahreszeitraum erwirtschaftete der US-Wasserstoffexperte 143,35 Millionen Dollar und Analysten rechneten mit einem Anstieg auf 158 Millionen Dollar. Vorgelegt werden konnten aber satte 173,97 Millionen Dollar. Das ist ein klarer Beleg dafür, dass die höhere Produktion sowie zunehmende Auftragseingänge Wirkung hinterlassen.
Plug Power im grünen Bereich
Ob nun Umsätze oder Verluste höher zu gewichten sind, darüber dürfte jeder seine eigene Meinung haben. Es scheint aber, dass die Märkte letztlich über schwache Ergebnisse hinwegsehen können und stattdessen das grundsätzliche Wachstum feiern. Darauf weist zumindest der Aktienkurs hin, der auf 5-Tages-Sicht um neun Prozent zulegen und damit zwischenzeitliche Verluste mehr als ausgleichen konnte.
Auf lange Sicht wird Plug Power aber nicht darum herumkommen, auch auf Ergebnisseite für Verbesserung zu sorgen. Denn die Liquidität bleibt eine mögliche Gefahr, auch wenn Kapitalerhöhungen und neue Kreditlinien für dieses Jahr erstmal Luft verschafft haben.
Blick nach vorn
Die Entwicklung des Aktienkurses wird vornehmlich davon abhängen, ob und in welchem Ausmaß die Anteilseigner für die Zukunft noch Wachstumspotenzial erkennen. Angesichts der noch immer notwendigen Investiionen für den Ausbaue von Wasserstoff-Kapazitäten und der dazugehörigen Infrastruktu können Umsatzsteigerungen dafür vielleicht noch eine Weile ausreichen. Ausruhen kann und sollte das Unternehmen sich allein darauf aber tunlichst nicht.
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