Die PG&E-Aktie zeigte zuletzt keine großen Ausschläge, doch der kalifornische Versorger sorgt mit einer Ankündigung für Aufmerksamkeit: Zum vierten Mal binnen zwei Jahren will PG&E die Energiepreise senken. Ab dem 1. Januar 2026 fallen die Stromtarife für Privatkunden um rund 5 Prozent. Auch Erdgas soll günstiger werden, zur Höhe der Senkung nannte das Unternehmen zunächst keine Details.
Vierte Tarifsenkung in zwei Jahren
Die Maßnahme setzt eine Reihe von Entlastungen fort, die PG&E in den vergangenen zwei Jahren umgesetzt hat. Für Haushalte dürfte das spürbar sein – gerade in Kalifornien, wo Energie traditionell teuer ist. Warum die Tarife erneut sinken, bleibt in der Mitteilung offen.
Denkbar sind regulatorische Vorgaben oder eine bessere Kostenlage. PG&E war in der Vergangenheit stark durch Waldbrandfolgen und Haftungsrisiken belastet. Eine stabilere operative Situation könnte nun Spielraum für Anpassungen schaffen.
Fragezeichen bei den Folgen für das Ergebnis
Aus Investorensicht stellt sich vor allem die Frage, wie sich die wiederholten Senkungen auf die Ertragskraft auswirken. Niedrigere Tarife bedeuten zunächst weniger Erlös pro Kunde, sofern das nicht durch höhere Mengen oder Effizienzgewinne aufgefangen wird. Dazu macht die Mitteilung keine Angaben.
Gleichzeitig kann der Schritt das Verhältnis zu Regulierern und die öffentliche Wahrnehmung verbessern – ein Faktor, der für PG&E nach Jahren der Kritik strategisch wichtig ist. Wie belastbar der finanzielle Spielraum bleibt, dürfte sich erst in den kommenden Quartalszahlen zeigen.
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