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Pfizer überrascht mit Gewinnsprung und optimistischem Jahresziel

Pfizer übertrifft die Q2-Erwartungen, hebt die Jahresprognose an und punktet mit starken Verkäufen von Vyndaqel und Eliquis.

Auf einen Blick:
  • Q2-Gewinn 0,78 USD/Aktie, Umsatz 14,65 Mrd. USD (+10%)
  • Jahresgewinnprognose auf 2,90–3,10 USD je Aktie angehoben
  • Sparprogramm von 7,2 Mrd. USD soll Margen bis 2027 stärken

Pfizer gehört zu den bekanntesten Pharmakonzernen weltweit. Das US-Unternehmen entwickelt und vertreibt Medikamente in Bereichen wie Herz-Kreislauf, Onkologie und Impfstoffe. Nach schwächeren Jahren während des Post-COVID-Umbaus meldet sich der Konzern nun mit starken Quartalszahlen zurück und zeigt Investoren neue Perspektiven.

Quartalszahlen übertreffen die Erwartungen deutlich

Im zweiten Quartal 2025 erzielte Pfizer einen bereinigten Gewinn von 0,78 USD je Aktie und übertraf damit die Analystenerwartungen um 0,21 USD. Der Umsatz kletterte um 10,3% auf 14,65 Mrd. USD – rund 1,12 Mrd. USD mehr als von Experten prognostiziert.

Treiber waren vor allem die starke Nachfrage nach dem Herzmedikament Vyndaqel und dem Blutverdünner Eliquis. Das Impfstoffgeschäft blieb trotz politischer Unsicherheiten stabil, trägt aber nur noch rund 20% zum Gesamtumsatz bei.

Pfizer Aktie Chart

Jahresprognose angehoben – Kostenprogramm greift

Pfizer blickt nach dem starken Quartal optimistischer auf das Gesamtjahr:

  • Bereinigter Gewinn nun erwartet zwischen 2,90 und 3,10 USD je Aktie (vorher 2,80–3,00 USD)
  • Umsatzprognose bleibt bei 61–64 Mrd. USD

Die neue EPS-Spanne beinhaltet bereits einen einmaligen Effekt von 0,20 USD durch die Lizenzvereinbarung mit dem chinesischen Partner 3SBio für ein experimentelles Krebsmedikament. Parallel treibt Pfizer sein Sparprogramm voran: Bis Ende 2027 sollen rund 7,2 Mrd. USD an Nettokosteneinsparungen realisiert werden, was langfristig höhere Margen verspricht.

Politische Risiken im Blick

Während die Finanzzahlen überzeugen, bleibt die politische Lage ein Unsicherheitsfaktor. Die US-Regierung drängt auf niedrigere Medikamentenpreise, und mögliche 15%-Zölle auf Importe aus der EU könnten die Kostenstruktur belasten. Pfizer betont jedoch, ausreichend Produktionskapazitäten in den USA zu haben und bei Bedarf Fertigung dorthin zu verlagern.

Anleger sollten auch die Impfstoffsparte im Blick behalten: Politische Debatten, unter anderem durch Impfkritiker RFK Jr., könnten kurzfristig für Kursschwankungen sorgen.

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