Die Pfizer-Aktie dümpelt seit Monaten ziemlich regungslos in einem engen Kurskorridor zwischen 20 und 22 Euro auf und ab. Doch am Dienstagnachmittag legt der Kurs des US-Pharmariesen um fast vier Prozent zu. Hat die Pfizer-Aktie doch mehr Potenzial als es ihr die Börse momentan zutraut?
Banken sind zweigespalten
In dieser Frage gehen die Meinung der Analysten auseinander. Die US-Großbank JPMorgan ist optimistisch, was die weitere Kursentwicklung der Pfizer-Aktie angeht. Zwar beließ die Bank das Rating des Pharmatitels auf „Neutral“, doch mit einem Kursziel von 25,50 Euro sieht sie ein Upside von ca. 20 Prozent für die Aktie.
Grund für den Optimismus von JPMorgan ist die Übernahme des Biotech-Unternehmens Metsera. Für Pfizer ist Metsera die Eintrittskarte in den Adipositas-Markt. Die zuletzt publizierten Studienergebnisse des Abnehmmittels MET-097i seien solide gewesen, so die Einschätzung von JPMorgan.
Ein etwas negativere Sichtweise vertritt die Investmentbank Cantor Fitzgerald. Auch sie empfiehlt, die Pfizer-Aktie zu halten, glaubt aber mit 20,50 Euro an ein deutlich niedrigeres Kursziel als JPMorgan. Laut Cantor Fitzgerald sind die Studiendaten des Metsera-Wirkstoffs mit denen von Eli Lilly und Amgen vergleichbar.
Alle Hoffnungen ruhen auf Metsera
Die zukünftige Kursentwicklung der Pfizer-Aktie wird sehr stark davon beeinflusst werden, wie gut die weiteren Studienergebnisse bei Metsera ausfallen. Der US-Pharmakonzern kann es sich kaum erlauben, nicht im hochdynamischen Adipositas-Markt mitzuspielen. Für Dividendenanleger ist die Pfizer-Aktie aufgrund ihrer hohen Dividendenrendite zweifellos einer der spannendsten Werte der Pharmabranche.
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