Auch mit der PDD Holdings-Aktie ging es am vergangenen Freitag um gut sechs Prozent bergab. Am Montagvormittag kann sich der Kurs der Muttergesellschaft von Temu allerdings wieder um rund drei Prozent erholen. Sind die angekündigten Zölle der USA gegen chinesische Waren doch nicht so schlimm?
Zölle würde PDD hart treffen
Nicht nur die Erholung der PDD Holdings-Aktie zum Wochenauftakt, auch der Rebound des Gesamtmarktes zeigt, dass die Börse offenbar darauf setzt, dass im amerikanisch-chinesischen Handelsstreit nicht so heiß gegessen wie gekocht wird. Sowohl Peking als auch Washington lassen mit ihren Exportkontrollen bzw. Zolldrohungen die Muskeln spielen.
Dabei steht jedoch so viel auf dem Spiel, dass es sich beide Weltmächte kaum leisten können, die Eskalation der Worte in Taten umzusetzen. Vor allem PDD Holdings würde eine Verdoppelung der US-Zölle massiv treffen. Bereits die Aussetzung der Zollbefreiung kleinerer Sendungen von China in die USA trifft den chinesischen E-Commerce-Riesen hart.
Die Zeiten ungebremsten Wachstums sind auch bei Pinduoduo längst vorbei. Im abgelaufenen Quartal stieg der Umsatz nur noch um sieben Prozent im Jahresvergleich. Problematisch ist jedoch die Entwicklung der operativen Marge. Sie brach im letzten Vierteljahr um 21 Prozent ein.
Analysten sehen noch ein Upside
Analysten sehen trotzdem noch ein Aufwärtspotenzial für die PDD Holdings-Aktie. Der Konsenszielkurs von 137 Euro liegt rund 20 Prozent über dem aktuellen Kursniveau. Sollten die neuen US-Zölle kommen, würde dieses Upside aber wahrscheinlich der Vergangenheit angehören.
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