PayPal-Aktie: Die Kursziele purzeln!

Mehrere Banken haben ihre Erwartungen für die PayPal-Aktie deutlich nach unten korrigiert, wobei Morgan Stanley das größte Abwärtspotenzial sieht. Das Unternehmen kämpft mit Wachstumssorgen.

Auf einen Blick:
  • Deutsche Bank und UBS senken ihre Kursziele
  • Morgan Stanley sieht größtes Abwärtspotenzial
  • Aktie verlor bereits rund 30 Prozent im Jahr
  • Fehlende Wachstumsimpulse belasten das Unternehmen

Der Aktie von PayPal ist es in diesem Jahr leider nicht gelungen, die Hoffnungen auf ein Comeback zu erfüllen. In den Sommermonaten entwickelte das Papier sich zeitweise noch recht ordentlich. Das Momentum konnten die Bullen aber letztlich nicht halten. Seit einigen Monaten schon wehr ein scharfer Gegenwind.

Jener hat sich im Dezember noch einmal verstärkt, nachdem mehrere Analysten ihre Kurzsiele nach unten korrigiert haben. Die Deutsche Bank stellt statt 75 nur noch 65 US-Dollar in Aussicht. Die UBS spricht noch von 80 Dollar, spricht allerdings offen über operative Probleme im Checkout-Bereich.

Geht es für PayPal weiter abwärts?

Die größte Aufmerksamkeit zog eine Studie von Morgan Stanley auf sich, wo eine neutrale Haltung durch „Underweigt“ ausgetauscht wurde und das Kursziel von 74 auf nur noch 51 Dollar in die Tiefe stürzte. Obschon die PayPal-Aktie im laufenden Jahr bereits um rund 30 Prozent an Wert verloren hat, erkennen die Analysten damit weiteres Abwärtspotenzial.

PayPal Aktie Chart

Am Dienstag ging es mit 59,41 Dollar aus dem Handel, was eigentlich schon niederschmetternd genug ist. Sollte sich aber die Prognose von Morgan Stanley erfüllen, so könnte es noch sehr viel ungemütlicher werden und charttechnsich scheint ein langfristiger Abwärtstrend nicht ausgeschlossen zu sein.

Fehlende Wachstumsimpulse

Dabei streitet niemand ab, dass PayPal auf eine sehr solide Grundlage und eine massive Nutzerbasis blickt. Es scheint dem Unternehmen aber nicht gelingen, dies auch zu nutzen, um damit frisches Wachstum zu erzielen. Derartige Signale senden in der Branche momentan andere Anbieter aus. Zu oft scheint PayPal neuen Trends hinterherzulaufen, statt diese selbst zu setzen. Die Ernüchterung auf Seiten der Analysten bleibt unter den Anteilseignern freilich nicht unbemerkt.

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