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PayPal-Aktie: Das könnte wehtun!

Mit einem Kursverlust von über fünf Prozent war die PayPal-Aktie am Freitag der große Verlierer im US-Leitindex S&P 500. Was steckt hinter dem starken Kursrückgang?

Auf einen Blick:
  • Fintech-Unternehmen muss für Kundendaten von JPMorgan zahlen
  • Entscheidung könnte Signalwirkung für andere Banken haben
  • Margen von PayPal werden damit weiter unter Druck geraten

Mit einem Kursverlust von über fünf Prozent war die PayPal-Aktie am Freitag der große Verlierer im breiten US-Leitindex S&P 500. Seit Jahresbeginn hat das Papier des Zahlungsdienstleister über 25 Prozent an Wert verlieren. Was steckt hinter dem starken Kursrückgang von PayPal zum Wochenschluss?

JPMorgan bittet zur Kasse

Auslöser des jüngsten Kurssturzes war ein anderer großer US-Finanzdienstleister, und zwar die Großbank JPMorgan. Sie plant, Fintech-Unternehmen in Zukunft für den Zugriff auf Kundendaten zur Kasse zu bitten. Bislang konnten Zahlungsdienstleister wie PayPal diese Daten kostenlos nutzen.

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Diese neue Politik von JPMorgan bedeutet für PayPal selbstverständlich höhere Kosten. Zudem könnte der Beschluss der Großbank Signalwirkung für andere Banken haben. Sollten auch weitere Finanzinstitute nachziehen, dürfte das die PayPal-Aktie weiter belasten.

Für PayPal kommen diese Zusatzkosten zur Unzeit. Der Zahlungsanbieter kämpft seit geraumer Zeit mit einem nachlassenden Wachstum und starkem Wettbewerb, der auf die Margen drückt. Die zusätzlichen Kosten werden die Margen von PayPal weiter belasten.

Welche Rolle spielt PayPal in Zukunft?

Die PayPal-Aktie gehört schon seit mehreren Jahren zu den schwächsten Werten auf dem amerikanischen Finanzmarkt. Derzeit gibt kaum Gründe dafür, dass sich in naher Zukunft etwas daran ändert.

Anleger scheinen derzeit keine klare Vorstellung davon zu haben, welche Rolle PayPal in Zukunft im globalen Zahlungsverkehr spielen wird. Das erklärt ihre starke Zurückhaltung. Die PayPal-Aktie drängt sich vor diesem Hintergrund derzeit nicht zum Kauf auf.

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