Der PayPal-Aktie gelingt auch weiterhin keine nachhaltige Erholung. Nachdem sich die Aktie des Zahlungsdienstleisters in den ersten Oktobertagen stark entwickelt hatte, ging es in den beiden letzten Handelstagen um fast zehn Prozent bergab. Was drückt schon wieder auf den Kurs von PayPal?
Gleich zwei Downgrades
Es ist ein Downgrade von gleich zwei Banken. Nachdem bereits vor wenigen Tagen das Analysehaus Wolfe Research das Rating der PayPal-Aktie von „Outperform“ auf „Peer Perform“ reduzierte, senkte nun auch die renommierte Investmentbank Goldman Sachs ihre Einstufung von „Halten“ auf „Verkaufen“. Damit verbunden war eine Korrektur des Kursziels der PayPal-Aktie von bislang 79 auf nunmehr 70 US-Dollar. Goldman Sachs sieht demnach kein Aufwärtspotenzial für die Aktie.
Die Begründung für die Rating- und Kurszielverringerung sollte bei Anlegern die Alarmglocken schrillen lassen. Die Experten von Goldman Sachs sehen die Profitabilität der Zahlungsdienstleistungen von PayPal in Gefahr.
Der Wettbewerb auf dem Markt für Zahlungsdiensteistungen wird immer intensiver. Apple und google dringen mit Macht auf den Markt und sorgen für Margendruck bei etablierten Anbietern wie PayPal.
Gleichzeitig schafft der Branchenprimus kaum mehr Wachstum. Schätzungen zufolge wird der Umsatz von PayPal im laufenden Jahr nur noch um vier Prozent gegenüber dem Vorjahr steigen. Die zweistelligen Wachstumsraten der Vergangenheit sind endgültig passé.
Keine Hoffnung auf Besserung
Die Bedenken von Goldman Sachs lassen wenig Hoffnung zu, dass der PayPal-Aktie in naher Zukunft wieder eine Erholung an der Börse gelingt. Anleger sollten besser die Finger von ihr lassen.
PayPal-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue PayPal-Analyse vom 14. Oktober liefert die Antwort:
Die neusten PayPal-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für PayPal-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 14. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.