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PayPal-Aktie: Gewinnziele steigen, Margen überraschen positiv!

PayPal steigert Umsatz und Gewinn trotz schwacher Konsumlaune, doch Marktanteilsverluste und Insiderverkäufe bremsen die Aktie.

Auf einen Blick:
  • Bereinigter Gewinn je Aktie übertrifft Analystenschätzungen
  • Umsatzwachstum von fünf Prozent trotz Konsumflaute
  • Marktanteilsverluste im Branded-Checkout-Segment
  • Insiderverkäufe dämpfen die Stimmung bei Investoren

PayPal hat seine Prognose für das Gesamtjahr nach starken Zahlen zum Juni-Quartal nach oben geschraubt. Der bereinigte Gewinn je Aktie soll 2025 nun 5,15 bis 5,30 US-Dollar erreichen; zuvor hatte das Management 4,95 bis 5,10 US-Dollar in Aussicht gestellt. Bereits im zweiten Quartal lag das Ergebnis mit 1,40 US-Dollar spürbar über den Analystenerwartungen von 1,30 US-Dollar.

PayPal Aktie Chart

Auch der Umsatz zog – trotz mauer Konsumstimmung – um fünf Prozent auf 8,3 Milliarden US-Dollar an. Für die PayPal-Aktie ist das bedeutsam, weil die Gesellschaft damit beweist, dass Kostendisziplin und Preisanpassungen den Zinsanstieg kompensieren können. Allerdings bleiben die Bären derzeit weiterhin am Drücker, wie Sie hier sehen können.

„Branded Checkout“ kommt langsamer voran als erhofft!

Weniger erfreulich fällt die Bewertung der Großbank Morgan Stanley aus. Die Analysten monieren, die Initiative zur Stärkung des markeneigenen Bezahlbuttons verlaufe „nur schleppend“. Zwar wächst das Transaktionsvolumen weiterhin, doch Kunden wechseln häufiger zu günstigeren White-Label-Lösungen.

PayPal kontert mit neuen Treuepunkten und einer verzinsten Guthabenfunktion, doch der Erfolg wird sich erst 2026 in der Ergebnisrechnung widerspiegeln. Nach Branchenschätzungen kostet jede Zehntelprozent-Punkt Marktanteil, den PayPal abgibt, etwa 40 Millionen US-Dollar Betriebsgewinn pro Jahr. Die PayPal-Aktie spiegelt diese Sorge: Trotz besserer Zahlen verharrt das Kurs-Gewinn-Verhältnis auf einem historisch niedrigen Niveau.

PayPal-Aktie: Insiderverkäufe dämpfen den Optimismus!

Ein weiteres Störgeräusch kommt von der Führungsetage selbst. Anfang August meldete das Unternehmen gleich zwei Aktienverkäufe: Eine Vizepräsidentin trennte sich von Anteilen im Wert von 492.529 US-Dollar. Wenige Tage später stieß ein weiterer Manager Papiere für 265.285 US-Dollar ab.

Die Summen sind gemessen an deren Gesamtvergütung überschaubar, doch am Markt gelten sie als Signal, dass kurzfristig kein weiterer Kurstreiber erwartet wird. Kombiniert mit der zögerlichen Entwicklung im Branded-Checkout-Segment erklären die Insiderverkäufe, weshalb die PayPal-Aktie trotz angehobener Gewinnziele noch nicht nachhaltig in den Bullenmodus gewechselt hat.

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