Nach einem stärkeren Kurseinbruch in den ersten drei Novemberwochen konnte sich die Palantir-Aktie Ende des Monats stabilisieren und hat sich seitdem wieder um gut zehn Prozent erholt. Was spricht für weitere Kursgewinne und was dagegen?
Das sagen die Bullen
Für einen weiteren Kursanstieg der Palantir-Aktie spricht die Einschätzung des berühmt-berüchtigten Technologieanalysten Dan Ives von Wedbush Securities. Ives hat sich über die Jahre einen Ruf als Superbulle der Tech-Industrie gemacht. In vielen Fällen lag der Technologieexperte mit seinen überaus optimistischen Einschätzungen jedoch richtig.
Auch im Falle der Palantir-Aktie strotzt Ives vor Optimismus. Er glaubt, dass der Datenanalysespezialist auf bestem Wege zu einem Börsenwert von mehr als einer Billion US-Dollar ist. Zur Erinnerung: Aktuell liegt die Marktkapitalisierung von Palantir bei knapp über 400 Milliarden Dollar. Ives, aber auch andere Analysten sind davon überzeugt, das die Dominanz von Palantir im Enterprise-KI-Sektor in Zukunft noch wachsen wird.
Aber das hat einen Beigeschmack
Gegen weitere Kurssteigerungen der Palantir-Aktie sprechen jedoch die jüngsten Insider-Verkäufe von Managern. Allen voran trennte sich CEO Alex Karp von Anteilen im Wert von fast 100 Millionen US-Dollar. Aber auch CFO David Glazer und Chief Revenue Officer Ryan Taylor verkauften Positionen in Millionenhöhe.
Oftmals sind solche Manager-Transaktionen Teil langfristiger Aktienpläne. Trotzdem haben sie an der Börse immer ein „Geschmäckle“. Schließlich signalisieren Insider-Verkäufe dem Markt, dass die Unternehmensführung selbst nicht mehr an einen steigenden Aktienkurs glaubt.
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