Palantir stärkt seinen Einfluss in Japan: Wie der Big Data- und KI-Spezialist kürzlich mitteilte, hat er die Kooperation mit der japanischen Versicherungs-Holding SOMPO signifikant erweitert.
SOMPO nutzt bereits seit 2020 die Foundry-Plattform von Palantir in mehreren Tochtergesellschaften – etwa um die Betreuung der Patienten in Pflegeeinrichtungen zu verbessern. Hierfür unterstützt die Software von Palantir unter anderem bei der Erstellung von Berichten für Behörden.
Palantir: SOMPO setzt KI-Technologie auch im Versicherungsgeschäft ein
Inzwischen weitet SOMPO die Nutzung auch auf andere Bereiche aus. So optimieren die Japaner im Versicherungsgeschäft das Schadenmanagement – z.B. in Sachen Betrugserkennung. Besonders bemerkenswert ist der Einsatz von KI-Agenten, die automatisch Risiken bewerten und Empfehlungen für die Underwriting-Prozesse geben. Dadurch sollen pro Jahr rund 10 Mio. USD eingespart werden können, so Palantir.
„Unsere Partnerschaft mit Palantir hat unseren Tochtergesellschaften in ganz Japan die beste Software für künstliche Intelligenz zur Verfügung gestellt“, lobte SOMPO-Chef Mikio Okumura. Die Software von Palantir steigere „Effizienz und Rentabilität weiter und wird eine wichtige Rolle für die Zukunft unseres Geschäfts spielen“. Inzwischen nutzen nach Konzernangaben 8.000-SOMPO-Mitarbeiter die Technologie des US-Unternehmens.
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