Anlässlich des 250. Geburtstags und angeblich zufällig am eigenen Geburtstag ließ US-Präsident Donald Trump kürzlich eine Militärparade in Washington abhalten. Das stieß auf viel Kritik, unter anderem aufgrund möglicher Verschwendung von Steuergeldern und aufgrund der Tatsache, dass Militärparaden eigentlich eher in autoritären Staaten die Regel sind, welche die Stärke ihrer Armee hochzuspielen versuchen.
Die USA müssen nun wirklich niemandem beweisen, über welche Schlagkraft die Streitkräfte verfügen. Dennoch zog Trump seinen Plan durch, was Schätzungen zufolge rund 45 Millionen US-Dollar gekostet haben dürfte. Die wurden aber zum Teil auch durch großzügige Unterstützer wie Palantir geschultert.
Palantir ist stolz
Neben Palantir unterstützten unter anderem Lockheed Martin, Coinbase und Amazon die Militärparade. Trump erwiderte den Gefallen, indem während Übertragungen Werbespots der Partner eingespielt wurden. Dass damit mit ziemlicher Sicherheit gegen Bundesvorschriften verstoßen wird, stört den sogenannten Präsidenten freilich nicht. Auch Palantir scheint damit keine Probleme zu haben.
In einem Statement ließ der Software-Konzern wissen, dass man stolz auf die Unterstützung der Militärparade sei. Wie viel man sich das Ganze hat kosten lassen, wurde nicht mitgeteilt. Auch das Weiße Haus machte darüber keine Angaben. Es lässt sich also nur spekulieren, ob und wie viel Last Palantir dem Steuerzahler abgenommen haben mag.
Eine Hand wäscht die andere
Palantir Aktie Chart
Die Anleger dürften es gelassen sehen. Wie viel auch immer Palantir in die Hand genommen haben mag: es dürfte sich doppelt und dreifach auszahlen. Das Unternehmen profitiert schwer vom Wohlwollen der Regierung und verzeichnet stetig neue Aufträge aus dem Weißen Haus. Es ist bekannt, dass Trump all jenen wohlgesonnen ist, die ihm fleißig Honig ums Maul schmieren. Palantirs Taktik ist aus nüchterner ökonomischer Sicht daher wahrscheinlich nicht verkehrt und der Höhenflug der Aktie setzt sich momentan fort.
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