Die Palantir-Aktie hat sich nach ihrem Kurssturz im November in den beiden letzten Wochen deutlich erholt und nimmt wieder Kurs auf ihr Allzeithoch. Können die aktuellen Nachrichten den Kurs des Datenanalysespezialisten auf einen neuen Hochstand hieven?
Eine gute und eine schlechte Nachricht
Vielleicht, vielleicht aber auch nicht, denn es gibt sowohl eine gute als auch eine schlechte Nachricht. Die gute zuerst: Die US Navy hat einen Fünfjahresvertrag mit Palantir mit einem Volumen von rund 450 Millionen US$ geschlossen. Die US-Marine und der Technologiekonzern wollen gemeinsam eine KI-gestützte Plattform namens Ship.OS entwickeln, die den gesamten Lebenszyklus von Marineschiffen effizienter, weil datenbasiert gestalten soll.
Die schlechte Nachricht: Die Schweizer Armee hat die Zusammenarbeit mit Palantir beendet. Eine Sicherheitsüberprüfung ergab, dass beim Einsatz der Datananalyseplattform des US-Konzerns möglicherweise die US-Geheimdienste Zugriff auf sensible Daten erlangen. Für den neutralen Alpenstaat ist das selbstverständlich ein K.O-Kriterium.
Wie reagiert Deutschland?
Für die Palantir-Aktie ist das Schweizer-Nein durchaus eine besorgniserregende Entscheidung, denn sie könnte Signalwirkung entfalten. Auch in Deutschland steht der Datenanalysekonzern aus den USA seit jeher aufgrund von Datenschutzbedenken im Kreuzfeuer der Kritik.
Zudem sorgte Palantir-Chef Karp vor wenigen Tagen mit der Aussage, dass die deutsche Migrationspolitik die dümmste Entscheidung der Nachkriegsgeschichte war, für große Irritation in Berlin. Sie dürfte dafür sorgen, dass die Plattformen von Palantir in Zukunft noch stärker von der Politik unter die Lupe genommen werden.
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