Wie die gesamte Technologiebranche geriet auch die Palantir-Aktie am Mittwoch unter starken Verkaufsdruck und gab im Laufe des Tages fünf Prozent ab. Was steckt dahinter?
Hohe Bewertung und Insider-Verkäufe
Einen konkreten Grund für den Verkaufsdruck bei Technologieaktien im Allgemeinen und der Palantir-Aktie im Besonderen gab es nicht. Vielmehr wächst schon seit Wochen die Sorge, dass die Bewertungen vieler Tech-Werte in jüngster Vergangenheit zu hoch gestiegen sind.
Diese Sorge trifft ganz besonders auf die Palantir-Aktie zu. Mit einem aktuellen Kurs-Gewinn-Verhältnis von 430 ist die Aktie des Datananalysespezialisten absurd hoch bewertet. Selbst das Forward-KGV von 190 ist mehr als ambitioniert. Bewertungsdiskussionen verpassen der Palantir-Aktie deshalb immer eine volle Breitseite.
Gleichzeitig leidet die Palantir-Aktie zunehmend unter Insider-Verkäufen. In den letzten drei Monaten haben Manager des Technologiekonzerns Aktien im Wert von rund 166 Millionen US-Dollar veräußert.
Das alleine reicht selbstverständlich nicht, um den Kurs der Palantir-Aktie zu drücken. Aber es löst bei vielen Anlegern Befürchtungen aus, dass der Tech-Titel inzwischen zu hoch bewertet ist. Wenn das Management selbst Kasse macht, dann sollte man es ihm gleichtun – so dürfte der Gedankengang vieler Anleger sein.
Sorge vor der Profitabilität der KI-Cloud
Die Nervosität in Bezug auf die Bewertung von Technologieaktien wächst und sie wird der Börse auch im neuen Jahr erhalten bleiben. Anleger treibt zunehmend die Sorge um, dass viele Tech-Konzerne mit KI-Cloud-Diensten möglicherweise doch nicht so viel Geld verdienen werden wie erhofft.
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