Palantir-Aktie: Den Bach runter!

Die Palantir-Aktie hat im November mehr als 25 Prozent ihres Wertes verloren. Was drückt so stark auf den Kurs des Datenanalysekonzerns?

Auf einen Blick:
  • Engere Zusammenarbeit mit Unternehmensberatung PwC
  • Wichtige staatliche Zertifizierung in Australien
  • Kurs-Gewinn-Verhältnis immer noch extrem hoch

Für die Palantir-Aktie ist der November bislang ein Börsenmonat zum Vergessen. Seit dem Allzeithoch zum Monatsbeginn ging es der Kurs des Datenanalyseunternehmens um über 25 Prozent den Bach runter. Die Aktie notiert nur noch knapp über ihrem 3-Monatstief. Was drückt so stark auf den Kurs der Palantir-Aktie?

Börsenskepsis trotz guter Nachrichten

Schlechte Nachrichten kommen für den jüngsten Kurssturz der Palantir-Aktie kaum infrage. Erst diese Woche verkündete der US-Technologiekonzern eine Vertiefung seiner strategischen Partnerschaft mit der Unternehmensberatung PwC. Beide Unternehmen planen eine engere Zusammenarbeit in Großbritannien, um anspruchsvolle Daten- und KI-Lösungen für Unternehmen und staatliche Stellen zu entwickeln.

Und auch aus Australien gibt es gute Nachrichten. Palantirs Plattformen erreichten eine spezielle Zertifizierung des Australien Information Security Registered Assessors Program. Diese Zertifizierung ist eine wichtige Voraussetzung für die Zusammenarbeit mit australischen Regierungsbehörden.

Was aber auf den Kurs der Palantir-Aktie drückt, ist die zunehmende Skepsis der Börse gegenüber Technologieaktien im Allgemeinen und hoch bewerteten Tech-Titeln im Besonderen. Mit einem aktuellen Kurs-Gewinn-Verhältnis von 380 und einem Forward-KGV von fast 170 gehört die Palantir-Aktie nach wie vor zu den am höchsten bewerteten Technologieaktien der Welt.

Eine gesunde Korrektur

In den letzten drei Jahren hat sich der Kurs der Palantir-Aktie in der Spitze mehr als verzwanzigfacht. Da erscheint eine Kurskorrektur nur allzu gesund.

Palantir muss seine Bewertung mit kontinuierlich hervorragenden Quartalszahlen rechtfertigen. Ob das in Zukunft noch gelingt, darf zumindest bezweifelt werden.

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