Ørsted bringt den angekündigten Deal über die Ziellinie: Der Verkauf von 50 Prozent am britischen Offshore-Windpark Hornsea 3 an von Apollo verwaltete Fonds ist abgeschlossen, wie der dänische Energiekonzern heute mitteilte. Vereinbart worden war die Transaktion bereits im November.
Für Ørsted ist der Teilverkauf vor allem ein Mittel, um frische Mittel freizusetzen. Der Konzern verschafft sich finanziellen Spielraum, bleibt aber weiterhin mit 50 Prozent am größten britischen Offshore-Windprojekt beteiligt. Hornsea 3 zählt zu den Schlüsselvorhaben in Ørsteds Projektpipeline.
Apollo sichert sich Zugang zu einem Vorzeigeprojekt
Apollo steigt mit dem Einstieg in eines der größten Offshore-Windprojekte Europas ein. Nach Fertigstellung soll Hornsea 3 erheblich zur Stromproduktion beitragen und gilt als Aushängeschild der britischen Energiewende. Für die Investmentgesellschaft ist der Schritt damit zugleich ein deutliches Signal zugunsten erneuerbarer Energien.
Ørsted behält die operative Führung und bleibt für Bau und späteren Betrieb verantwortlich. Der Konzern setzt damit seine bewährte Strategie fort: Großprojekte entwickeln, anschließend Partner beteiligen und so Kapital für weitere Vorhaben mobilisieren.
An der Börse dürfte der Abschluss positiv ankommen. Ørsted demonstriert Transaktionsfähigkeit in großem Maßstab – ein Punkt, der gerade in einem Sektor, der zuletzt wieder stärker in den Fokus rückt, für Anleger Gewicht haben dürfte.
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