Die Ørsted-Aktie hat seit Beginn des Jahres mehr als 60 % an Wert verloren. Dies ist vor allem auf milliardenschwere Abschreibungen, Verzögerungen bei Projekten und Unklarheiten im Zusammenhang mit den US-Windkraftprojekten zurückzuführen. Ein Rückgang um mehr als 40 % im Verlauf der letzten fünf Tage ist ein klares Indiz dafür, wie sehr das Vertrauen der Anleger beeinträchtigt wurde. Kapitalerhöhungen, steigende Zinsen und explosionsartige Kosten bei Offshore-Windparks stellten zusätzliche Belastungen dar.
Orsted Aktie Chart
Aber jetzt scheint sich etwas zu wandeln:
Ein Gericht in den USA hat das Bauverbot, das Donald Trump für das Revolution-Wind-Projekt ausgesprochen hatte, aufgehoben. Ørsted darf an der US-Ostküste weiterbauen – ein Zeichen, das Hoffnung auf einen Turnaround weckt. Die Aktie schoss intraday um mehr als 12 % nach oben. Auch Analysten reagieren: Arctic hat die Einstufung von „Verkaufen“ auf „Kaufen“ angehoben, während Clarksons Platou von „Verkaufen“ auf „Neutral“ gewechselt ist. Mit Kursen zwischen 125 und 130 DKK ist zumindest kurzfristig ein Anstieg möglich.
Ørsted muss die operativen Probleme bei Projekten, Kosten und Finanzierung lösen, um einen nachhaltigen Turnaround zu erreichen. Vielleicht ist die Erholung der erste Schritt zur Stabilisierung.
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