Oracle nach dem Crash: Darum ist ein Einstieg riskant. Immer noch!

Bei Oracle brennt die Luft: Die Aktie liegt mit rund 218 Dollar über 37 Prozent unter dem September-Hoch. Die einstige KI-Euphorie kippt in Schockstarre.

Auf einen Blick:
  • Oracle-Aktie stürzt ab
  • Abhängigkeit von OpenAI sorgt für Nervosität
  • Google drängt mit Gemini im KI-Rennen vor
  • Hohe KI-Investitionen drücken Cashflow

Oracle ist ein weltweit tätiger Technologiekonzern, der sich auf Datenbanken, Cloud-Dienste und Unternehmenssoftware spezialisiert. Das Unternehmen liefert zentrale IT-Infrastrukturen für Firmen jeder Größe.

Oracle: Was ist da nur los?

Oracle hängt stärker an OpenAI, als vielen bewusst war. Rund zwei Drittel des Auftragsbergs sollen direkt vom Erfolg des KI-Vorreiters abhängen. Wenn OpenAI wankt, zittert Oracle mit.

Oracle Aktie Chart

Und genau das passiert gerade. Google drängt mit seiner neuen Gemini-Generation nach vorn. Die Rivalität um die KI-Krone flammt wieder auf. Googles Nutzerbasis wächst rasant. Die TPU-Flotte findet neue Fans. Meta prüft sogar den Einsatz der frischen Google-Chips. Die Kräfteverhältnisse verschieben sich. OpenAI wirkt angeschlagen. Das trifft Oracle ins Mark.

Oracle: Kosten explodieren!

Gleichzeitig gehen die Ausbaukosten durch die Decke. Oracle investiert Milliarden in Rechenzentren und KI-Infrastruktur. Das drückt den freien Cashflow ins Minus. Die Schulden steigen. Die Kreditabsicherung verteuert sich. Der Markt verlangt höhere Risikoprämien. Erinnerungen an die Unsicherheiten der Finanzkrise tauchen auf.

Oracle ist sportlich bewertet!

Trotzdem bleibt Oracle kein wackliger KI-Neuling. Die Software- und Datenbanksparte liefert weiter saftige Gewinne. Die Nettogewinnmarge liegt knapp über 20 Prozent. Analysten sehen daher eine stabile Basis, die die teuren Zukunftswetten abfedert.

Und plötzlich tauchen Käufer wieder auf. Der Kurs zieht sich vom Tief um die 185 Dollar nach oben. Allerdings: Das KGV ist mit 50 schon sehr hoch. Ein Einstieg ist daher immer noch riskant. Interessierte Anleger sollten lieber erst einmal die Zahlen abwarten.

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