Die Performance der Oracle-Aktie lässt mal wieder nichts zu wünschen übrig. Nachdem das Papier des Datenbank- und Cloud-Spezialisten bereits in den letzten drei Monaten um 45 Prozent zugelegt hat, geht es am Montag um über sieben Prozent nach oben. Was steckt hinter dem Kurssprung zum Wochenauftakt?
Neue Aufträge und ein neues Rating
Es ist eine Kombination aus neuen Aufträgen und der Hochstufung durch eine Bank. Laut Information von Oracle-Chef Katz hat sein Konzern mehrere umfangreiche Cloud-Service-Verträge abgeschlossen, einer davon mit einem Volumen von jährlich mehr als 30 Milliarden US-Dollar ab dem Jahr 2028. Die Multicloud-Datenbankerlöse des Konzerns wachsen demnach weiterhin mit über 100 Prozent.
Angesichts der starken Geschäftsentwicklung hat die Investmentbank Stifel ihr Rating für die Oracle-Aktie von „Halten“ auf „Kaufen“ erhöht. Die Stifel-Banker sehen das Kursziel des Technologiewertes nun bei 250 US-Dollar, was einem weiteren Upside von ca. zehn Prozent entspricht.
Stifel schätzt, dass der Umsatz von Oracle 2026 um 16 Prozent und 2027 um 20 Prozent wachsen wird. Vor allem die Cloud-Sparte dürfte mit Umsatzzuwächsen von jeweils fast 40 Prozent der große Wachstumstreber des Konzerns werden.
Es kostet viel Geld
Um dieses Wachstum zu ermöglichen, muss Oracle allerdings viel Geld in die Hand nehme. Bereits 2025 soll das Investitionsvolumen um 20 Prozent auf rund 25 Milliarden US-Dollar steigen. Die Zahl seiner Multicloud-Rechenzentren will der Tech-Konzern von 21 auf 47 mehr als verdoppeln. Die Oracle-Aktie scheint nach wie vor Potenzial zu haben.
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