Erst vor Kurzem konnte Oracle die Anleger regelrecht euphorisieren mit der Nachricht, dass OpenAI wohl satte 300 Milliarden US-Dollar in Cloud-Kapazitäten von Oracle stecken möchte. Doch darauf ruht der Software-Konzern sich nicht aus, sondern schmiedet offenbar gleich schon die nächsten Verträge. Das legt zumindest ein Bericht der Nachrichtenagentur Reuters nahe.
Demzufolge verhandelt Oracle wohl mit der Facebook-Mutter Meta über einen mehrjährigen Cloud-Vertrag, dessen Volumen sich auf etwa 20 Milliarden Dollar belaufen soll. Das mag nicht ganz so beeindruckend sein wie bei OpenAI, wo noch ungeklärt ist, woher die enormen Summen eigentlich kommen sollen. Es unterstreicht aber, welchs große Interesse die Branche an Oracles Infrastruktur hat.
Oracle steigt munter weiter
Genau das wird an der Börse mit weiteren Kursaufschlägen belohnt. Die Oracle-Aktie konnte sich am Montag um 6,3 Prozent bis auf 328,15 Dollar verbessern und damit die Zugewinne seit Jahresbeginn auf 97 Prozent steigern. Die Rallye nimmt munter ihren Lauf und die Bullen scheinen sich von nichts mehr aufhalten zu lassen.
Oracle Aktie Chart
Auch wenn vieles über neue Verträge noch etwas im Dunkeln liegt, so waren die Aussichten für Oracle selten besser als aktuell. Das reicht vollkommen aus, um die Aktienkurse in immer neue Höhen zu befördern. Weitgehend einig sind sich auch die Analysten darüber, dass das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht sein dürfte.
Große Erwartungen
Oracle hat sich zu einem der größten Stars im KI-Boom gemausert, der gerade wieder richtig Fahrt aufnimmt. Solange das hervorragende Sentiment sich halten kann, sind weitere Kursgewinne zwar nicht garantiert, aber doch als sehr wahrscheinlich anzusehen. Das größte Risiko ist nun, dass die enormen Erwartungen der Börsianer letztlich nicht erfüllt werden könnten.
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