Oracle schließt einen Mega-Deal mit OpenAI über 300 Milliarden Dollar. Das weckt natürlich sofort neue Wachstumsfantasien an der Börse. Doch während sich der eine Teil der Analysten bereits mit einer goldenen Zukunft befasst, warnt der andere Teil vor einer möglichen Übertreibung. Wer behält recht?
Ein Mega-Deal
Oracle wird mit OpenAI erheblich in Rechenzentren und Infrastruktur investieren, um die Basis für die nächste Welle der KI zu schaffen.Für Anleger klang das wie Musik in den Ohren: Die Aktie sprang vergangene Woche um 26% nach oben. Im Schlepptau zogen auch andere Tech-Werte an, die als Profiteure der künstlichen Intelligenz gelten.
Aber nicht alle denken so. Experten nennen es ein Spiel mit hohem Risiko. Es gibt Sorgen darüber, dass nun viel Geld in Server und Grafikprozessoren für Künstliche Intelligenz gesteckt wird, obwohl kein klarer Anwendungsfall erkennbar ist. Wenn KI-Anwendungen nicht so schnell gefragt sind wie erwartet, könnten Investoren mit zu viel Infrastruktur enden und müssen länger auf Gewinne warten.
Oracle Aktie Chart
Die Branche wird von FOMO angetrieben
Die Marktstimmung ist trotz dieser Warnungen unmissverständlich: Es ist besser, zu viel zu investieren, als den Anschluss zu verpassen. Die Konkurrenz ist intensiv, und Big Tech will sich keine Marktanteile entgehen lassen. Im Alltag nennen wir dieses Phänomen neudeutsch FOMO (= fear of missing out) – die Angst, etwas wichtiges zu verpassen. Doch Angst ist selten ein guter Ratgeber.
Momentan floriert das Geschäft mit Datenzentren, und die Anbieter heben hervor, dass die Kapazitäten über einen langen Zeitraum genutzt werden. Es bleibt jedoch offen, ob dieser Zeitraum am Ende des Tages den Erwartungen der Anleger entspricht.
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