Oracle-Aktie: Noch lange nicht am Höhepunkt?

Jefferies-Analysten zeigen sich trotz KI-Bedenken optimistisch für Oracle und heben das Kursziel deutlich an, während die Aktie zuletzt korrigierte.

Auf einen Blick:
  • Kurszielerhöhung von 360 auf 400 Dollar
  • Aktie gewinnt nach Analystenkommentaren 3,1 Prozent
  • Unternehmen startet neue Wachstumsphase
  • KI-Blase bleibt potenzielles Risikoszenario

Die Aufregung um Oracle hatte sich zuletzt wieder etwas gelegt und zeitweise wurden sogar eher kritische Töne laut. Generelle Mutmaßungen um eine möglicherweise existierende KI-Blase sowie Zweifel an den Gewinnaussichten im Segment führten stellenweise zu spürbaren Korrekturen. Vom Allzeit-Hoch bei 345,72 US-Dollar ging es bis auf 313 Dollar zu Handelsschluss am Donnerstag zurück.

Allerdings gibt es nach Ansicht der Analysten von Jefferies gar keinen Grund, sich bei der Oracle-Aktie zurückzuhalten. Die Experten versprühen nach einem Analystentag und einer KI-Veranstaltung von Oracle weiterhin Optimismus. Das Unternehmen trete gerade in eine neue Wachstumsphase ein und erhalte ein sehr positives Feedback von Partnern und Kunden.

Oracle: Die Analysten legen nach

Das reicht nicht nur als Argument für Jefferies, um die Kaufempfehlung beizubehalten. Das Analysehaus wird sogar noch mutiger und erhöht das Kursziel von bereits ambitionierten 360 Dollar um gut zehn Prozent auf nun 400 Dollar. Es wird also fest damit gerechnet, dass die Rallye noch lange nicht an ihrem Ende angekommen ist.

Oracle Aktie Chart

Die Bullen ließen sich davon offenbar etwas inspierieren und so konnte das Papier sich gestern um respektable 3,1 Prozent verbessern. Der Chart zeigt weiterhin eine Aufwärtstendenz, wenngleich die Käufer noch Abstand zu den jüngsten Höchstmarken wahren. Mehren sich allerdings die warmen Worte der Experten, könnte sich das auch noch ändern.

Risiken sind vorhanden

Angesichts der ungebrochenen Euphorie bleiben die Aussichten für Oracle momentan ausgesprochen sonnig. Das bedeutet allerdings nicht, dass es keine Risiken geben würde. Das Szenario einer platzenden KI-Blase ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Es ist momentan zwar so ziemlich die einzige potenzielle Gefahr für den Aktienkurs. Im Fall der Fälle würde sich diese aber umso heftiger bemerkbar machen. Unter Beweis stellen wird Oracle in Zukunft müssen, dass KI-Investitionen sich auch auszahlen werden.

Oracle-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Oracle-Analyse vom 18. Oktober liefert die Antwort:

Die neusten Oracle-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Oracle-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 18. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Oracle: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)