Die Oracle-Aktie hat bisher ein fulminantes Börsenjahr erlebt, doch in den letzten Tagen ließ die Begeisterung etwas nach. Das liegt nicht an spezifischen Unternehmensmeldungen, sondern hauptsächlich an der allgemeinen Marktstimmung. Dort scheint langsam die AI Fatigue anzukommen, die anderswo schon länger zu beobachten ist.
Bereits im März berichtete S&P Global Markets Intelligence, dass die Anzahl von Unternehmen, die den Großteil von KI-Initiativen wieder eingestellt haben, in diesem JAhr auf 42 Prozent gestiegen sei. 2024 lag dieser Wert noch bei 17 Prozent. Nach der anfänglichen Euphorie scheinen sich viele Unternehmen zu fragen, was genau sie mit der Technologie eigentlich anstellen können.
Gedrückte Stimmung
Sogar einige Analysten meldeten sich nun zu Wort und warnten vor dem möglichen Platzen einer KI-Blase. Derartige Mahnungen gibt es zwar schon länger zu hören. Sie scheinen in ihrer Anzahl und Intensität aber zuzunehmen. Das reicht aus, um an der Börse zumindest für ein gewisses Unwohlsein zu sorgen.
Der Oracle-Aktie brachte dies in der laufenden Woche letztlich Kursverluste von 4,8 Prozent ein. Am Freitag konnte der Titel sich zwar noch um 1,4 Prozent bis auf 236,37 Dollar verbessern, nachdem Fed-Chef Jerome Powell mit seiner Rede die Kurse allgemein in die Höhe navigierte. Der negative Trend der letzten Tage ließ sich damit aber nicht übertünchen.
Oracle: Das ist noch lange kein Crash
Trotz der kleineren Korrekturen ist die Oracle-Aktie weit davon entfernt, tatsächlich in einer tieferen Korrekturbewegung zu stecken. Rekordhochs bleiben in Reichweite und ob der Sektor tatsächlich schon als überbewertet gelten muss, darüber gehen die Meinungen dann doch auseinander. Wichtige Impulse dürfte es aber in der kommenden Woche geben, wenn Schwergewicht Nvidia über Quartalszahlen und weitere Aussichten plaudert.
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