Oracle stärkt Präsenz in Europa. Wie der US-Techgigant kürzlich mitteilte, hat er eine zweite öffentliche Cloud-Region in Italien eröffnet. Der neue Standort befindet sich in Turin und adressiert vor allem die steigende Nachfrage nach KI- und Cloud-Anwendungen.
Oracle: Cloud-Turbo für Italien
Für Unternehmen, Start-ups und den öffentlichen Sektor in Italien bedeutet die neue Region, dass sie künftig mehr Kapazitäten für moderne Cloud-Dienste nutzen können – etwa generative KI, Analyse-Workloads oder hybride Cloud-Architekturen. Zudem setzt Oracle auf Datensouveränität: Durch die regionale Cloud-Architektur bleiben sensible Daten innerhalb Italiens, was besonders für stark regulierte Bereiche wie Behörden oder große Industriekunden wichtig ist.
Als Partner für das Rechenzentrum fungiert Telecom Italia (TIM), das seine bestehenden Infrastrukturen einbringt. Die Kooperation mit TIM war bereits zuvor geplant. Oracle hatte das Projekt in Turin gemeinsam mit dem italienischen Telekom-Konzern entworfen.
Oracle ermöglicht breiten Zugang zu KI-Diensten
Mit der Erweiterung auf die Turin-Region baut Oracle seine „verteilte Cloud“-Strategie weiter aus: Kunden erhalten künftig Zugang zu über 200 Cloud- und KI‑Services, darunter auch neue KI‑Agenten-Plattformen und generative KI-Angebote.
Der Schritt wird auch im Hinblick auf Latenz, Compliance und Ausfallsicherheit gesehen: Durch zwei unabhängige Regionen in Italien (Mailand und Turin) kann Oracle Datenresilienz verbessern, die Anforderungen nationaler Datenschutzregeln besser adressieren und zugleich schnelleres Cloud-Computing ermöglichen.
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