Oracle-Aktie: Gewinnmitnahmen gehen weiter – muss man sich Sorgen machen?

Nach einem 36-prozentigen Kurssprung verliert die Oracle-Aktie über 18 Prozent vom ATH. Analysten sehen trotz Korrektur weiteres Aufwärtspotenzial für den Tech-Titel.

Auf einen Blick:
  • Starker Kursrückgang nach Rekordhoch
  • Aktie nähert sich 50-Tage-Linie
  • Mittleres Analysten-Kursziel bei 337 Dollar
  • Gap-Schließung könnte bevorstehen

Die Oracle-Aktie ist nach der jüngsten Zahlenvorlage um sage und schreibe 36 Prozent nach oben geschossen. So hoch waren die Kurszuwächse am Tag danach bei Börsenschluss. Zeitweise zogen die Kurse sogar um mehr als 43 Prozent an. Seitdem sind beim Highflyer aber deutliche Gewinnmitnahmen zu beobachten.

Korrekturen gehen weiter

Nach einem ersten Abverkauf bis auf 291,75 Dollar stieg die Aktie zwar noch einmal bis auf 329,50 Dollar an, blieb dabei aber deutlich unter dem Earnings-High von 345,72 Dollar zurück. Das dürfte Anlegern eine Warnung gewesen sein. Seit Anfang letzter Woche geben die Bären auch wieder den Ton an und haben den Kurs inzwischen bis auf 281,24 Dollar zurückkommen lassen.

Oracle Aktie Chart

Gegenüber dem Rekordhoch belaufen sich die Abgaben damit bereits auf über 18 Prozent. Die Aktie läuft immer weiter in das nach den Zahlen entstandene Gap hinein und nimmt Kurs auf die 50-Tage-Linie (SMA50), die sich aktuell bei 260 Dollar befindet. Dort bietet sich die Chance für einen Turnaround.

Wird das Gap vollständig geschlossen, müsste der Kurs allerdings bis zum Pre-Earnings-Hoch von 243,49 Dollar zurücklaufen, was weiteres Downside-Potenzial implizieren würde.

Das sagen die Analysten zur Oracle-Aktie

Grundsätzlich dürfte der aktuelle Rücksetzer aber eine gute Einstiegsgelegenheit darstellen. Das durchschnittliche Kursziel der überwiegend bullisch gestimmten Analysten liegt derzeit bei 337,42 Dollar. Daraus leitet sich ein Upside-Potenzial von knapp 20 Prozent ab.

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