Beispielhaft für die jüngsten Korrekturen im Tech-Sektor ist die Performance der Oracle-Aktie. War der Kurs nach den Zahlen zum zweiten Quartal noch in die Höhe geschossen mit einem Rekord-Tagesplus von fast 36 Prozent, ging es für die Aktie seither sukzessive nach unten. Gegenüber den September-Tops hat der Kurs um mehr als 40 Prozent korrigiert.
Zahlreiche Belastungsfaktoren
Bedenken hinsichtlich der Kosten für den KI-Ausbau sowie die Unsicherheit über die finanzielle Tragfähigkeit der Partnerschaften und die hohe Verschuldung des Konzerns haben das Papier massiv belastet. Zuletzt kam die allgemeine Marktschwäche hinzu.
Oracle Aktie Chart
Durch den massiven Kursrückgang wurden zahlreiche Unterstützungen durchbrochen und das große Gap von Anfang September geschlossen. Doch nun könnte die Aktie bereit für eine Gegenbewegung sein. Oracle hat einen Pullback zum 2024er-Top im Bereich der 200-Dollar-Marke vollzogen.
Hat die Aktie ihren Boden erreicht?
Sie stellt zusammen mit der 50-Wochen-Linie (SMA50) einen starken Support dar. So erwies sich der 50-Wochen-Durchschnitt in der Vergangenheit oftmals als wichtige Kursstütze. Und der deutliche Kursanstieg vom Mittwoch deutet bereits darauf hin, dass das Kaufinteresse wieder zunimmt.
Zumal die Aktie aus technischer Sicht stark überverkauft ist. Der RSI hatte zuletzt einen Wert von 25 erreicht. Nach dem Kurssprung ist der RSI wieder in die neutrale Zone gelaufen und hat dabei auch seine Signallinie gekreuzt. Daraus resultieren gleich zwei Kaufsignale, die die Aktie nun weiter nach oben treiben könnten.
Oracle-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Oracle-Analyse vom 27. November liefert die Antwort:
Die neusten Oracle-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Oracle-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 27. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
