Die Opendoor-Aktie hat die Märkte in den vergangenen Wochen in Atem gehalten. Von Ende Juni bis Ende Juli waren die Kurse um fast 1.000 (!) Prozent hinaufgeschnellt, ausgehend von einem Niveau bei 0,511 Dollar bis zu Höchstkursen von 4,97 Dollar.
Jim Cramer sieht Parallelen zu Carvana
Ausgelöst wurde der rasante Kursanstieg auch durch die Aussagen des früheren Hedgefonds-Managers und heutigen Journalisten Jim Cramer, der Opendoor einen ähnlichen Anstieg wie Carvana zutraut.
Die Aktie des Gebrauchtwagenhändlers war im Dezember 2022 bis auf 3,62 Dollar abgestürzt und galt als mausetot, hat sich in der Zwischenzeit aber wieder bis auf 344,24 Dollar nach oben gearbeitet. Das entspricht Kurszuwächsen von unglaublichen 9.400 Prozent, womit aus einem Einsatz von nur 100 Dollar 9.502 Dollar geworden wären.
Ähnliches Geschäftsmodell
Es gibt auch noch weitere Experten, die Opendoor eine vergleichbare Entwicklung zutrauen. Auch das Geschäftsmodell ist ähnlich wie das von Carvana, nur mit Fokus auf den Immobilienbereich. Das Unternehmen bietet eine Plattform für den Handel von Wohnimmobilien an.
Hier können Hausbesitzer ihre Immobilie entweder direkt on Opendoor verkaufen oder werden an einen potenziellen Käufer vermittelt. Erwirbt Opendoor eine Immobilie, werden notwendige Reparaturen durchgeführt und das Objekt anschließend weiterverkauft.
Wie geht es für die Opendoor-Aktie weiter?
Nach der exzessiven Rallye, die den Charakter eines Meme-Stocks hatte, kam es bei der Aktie zu einem empfindlichen Rücksetzer bis auf 1,70 Dollar, doch seit etwa zwei Wochen pushen die Bulllen den Kurs wieder nach oben. Sehr begrüßt wurde der Rücktritt der bisherigen CEO Carrie Wheeler.
Am Dienstag ging es bis auf 4,10 Dollar nach oben, ehe neue Korrekturen einsetzten. Aus charttechnischer Sicht durchaus interessant ist der Umstand, dass die 50-Tage-Linie (SMA50) am Freitag über die 200-Tage-Linie (SMA200) gestiegen ist. Damit einher geht ein Golden Cross, das zu den wichtigsten bullischen Chartkonstellation zählt und somit weiter steigende Kurse zur Folge haben könnte.
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