OMV-Aktie: Kahlschlag?

Der österreichische Energiekonzern OMV plant laut Medienberichten einen umfangreichen Personalabbau von 2000 Stellen bis 2027 im Rahmen des Effizienzprogramms Revo.

Auf einen Blick:
  • Weltweit 2000 von 23000 Jobs betroffen
  • 400 Arbeitsplätze in Österreich gefährdet
  • Gewerkschaft fordert staatliches Eingreifen
  • Aktie verliert trotz Einsparplänen 1,6 Prozent

Laut einem Bericht des „Kurier“ plant der österreichische Versorger OMV wohl mit einem massiven Stellenabbau. Jener soll im Rahmen des Effizienzprogramms „Revo“ geschehen, welches bis zum Jahr 2027 zum Abschluss gebracht werden soll. Dem Bericht zufolge wackeln allein in Österreich 400 Arbeitsplätze. Weltweit sollen 2.000 von insgesamt 23.000 Beschäftigten das Unternehmen verlassen.

Medienberichten zufolge wird ein sozialverträglicher Stellenabbau anvisiert, doch OMV selbst ließ sich bisher zu keinem Kommentar hinreißen. Damit tappen sowohl die Anleger als auch vermutlich viele Mitarbeiter im Dunkeln darüber, was die Zukunft mit sich bringen mag.

OMV auf Schrumpfkurs?

Die Aussicht auf dramatisch sinkende Kosten ist für die Aktionäre zwar nicht die schlechteste Neuigkeit. Allerdings sprechen Einsparpläne in einem solchen Ausmaß auch nicht unbedingt für Wachstum, was manchem Anteilseigner wiederum sauer aufstoßen könnte. Wie das Ganze zu bewerten ist, so die Berichte denn zutreffen mögen, liegt also ein wenig im Auge des Betrachters.

Wenig Begeisterung herrsch bei der Gewerkschaft GPA, welche bereits die Regierung dazu aufrief, über die Staatsholding ÖBAG Einfluss auszuüben und den „Kahlschlag“ zu verhindern. Es könnte also noch Bewegung in die Sache kommen. Gut möglich, dass sich OMV auch aufgrund von Entwicklungen im Hintergrund mit einer offiziellen Ankündigung noch zurückhält.

Im roten Bereich

Omv Aktie Chart

Schlechte Stimmung herrschte am Freitag derweil an der Börse aufgrund eines neuerlichen Einbruchs beim Ölpreis. Das belastete die Omv-Aktie mit Kursverlusten von 1,6 Prozent und der Kurs setzte auf 45,88 Euro zurück. Das Papier ist in diesem Jahr bisher gut gelaufen und die Aussichten bleiben freundlich. Doch vollkommen ignorieren lassen sich Öl- und Gaspreise trotz Fortschritten in anderen Segmenten offensichtlich nicht.

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