Der Ölpreis konnte am Montag leicht zulegen. So verzeichnete die US-Sorte WTI ein Plus von 0,4 % auf knapp 60 USD pro Barrel (Stand: 10.11.2025, 11:45 Uhr). Als Unterstützung erwies sich unter anderem eine Meldung aus den USA. Demnach zeichnet sich im US-Haushaltsstreit eine Lösung ab.
USA: Lösung für Haushaltsstreit?
Hintergrund: Seit etwa 40 Tagen befinden sich die USA in einem Shutdown, dem bisher längsten in der US-Geschichte. Infolgedessen liegen viele Bundesbehörden lahm oder können nur noch im Notbetrieb agieren.
Am Sonntag hat der Senat mit dem Einverständnis der oppositionellen Demokraten dafür gestimmt, einen Übergangsetat der Republikaner zu prüfen. Dies gilt als sehr wichtige Hürde, um den Haushaltsstreit zu beenden. Würde schließlich auch noch das (von den Republikanern dominierte) Repräsentantenhaus zustimmen, könnte die Finanzierung der Bundesregierung wieder erfolgen – zumindest für eine gewisse Zeit.
Mögliches Shutdown-Ende: Positives Signal für Ölnachfrage
Ein Ende des Shutdowns würde auch für die US-Wirtschaft und vor allem für die Verbraucher ein positives Signal senden. So hatte die Trump-Regierung angekündigt, im November wegen der fehlenden Finanzierung keine Lebensmittelhilfen für bedürftige Bürger bezahlen zu wollen. Ein Gericht hat dies zwar wieder teilweise gekippt. Doch die Sorgen von Millionen Amerikanern dürften damit nicht ausgeräumt sein.
Ein Rückgang der staatlichen Hilfen könnte die Konsumbereitschaft vor allem der ärmeren Schichten beeinträchtigen und letztendlich die Ölnachfrage unter Druck setzen. Und auch die fehlende Bezahlung der Beamten infolge des Shutdowns dürfte ähnliche Effekte haben. Dies scheint nun aber abgewendet werden zu können, insofern die beiden politischen Lager tatsächlich einen Kompromiss finden.
Rohöl WTI-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Rohöl WTI-Analyse vom 22. November liefert die Antwort:
Die neusten Rohöl WTI-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Rohöl WTI-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
