Nvidia, der König der KI-Chips, hat einen verheerenden Schlag einstecken müssen. Was einst eine unangefochtene Marktführerschaft von 95 Prozent in China war, gehört jetzt der Vergangenheit an.
Der Grund? Die USA haben Nvidia die Lizenz entzogen, ihre Top-Chips – A100, H100, H200 – nach China zu liefern. Nur die schwächeren H20-Chips dürfen noch über die Grenze.
Das Ganze hat dramatische Folgen: Nicht nur, dass Nvidia in China einen massiven Umsatzverlust einfährt, auch in den USA und Europa könnte der Rückschlag bald spürbar werden. Der Verlust in China? Satte 8 Milliarden Dollar könnten allein im laufenden Quartal auf der Strecke bleiben.
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Nvidia-Chef fordert ein Wunder
Doch Jensen Huang, der CEO von Nvidia, lässt sich nicht so leicht unterkriegen. Er setzt alles auf eine politische Wende – und hofft, dass die US-Regierung irgendwann einsieht, dass ihre Sanktionen mehr Schaden anrichten als nützen. Doch die Zeit läuft gegen ihn. China nimmt viel Geld in die Hand, um die KI-Technik zu fördern.
China greift an – mit voller Wucht!
Huawei ist mit dem Ascend 910C-Chip bereits auf Tuchfühlung mit Nvidias H100 gegangen und liefert in Tests erstaunliche Ergebnisse. Und das ist nur der Anfang! China pumpt Milliarden in eigene Chip-Technologie, um nicht länger von den USA abhängig zu sein. Ganze 100 Milliarden Dollar sollen bis 2025 in das „Made in China 2025“-Projekt fließen – und Nvidia könnte der große Verlierer sein.
Die USA in Gefahr?
Das größte Risiko sieht Huang jedoch in einem möglichen Wettlauf um die KI-Krone: Sollte China schneller an Innovationen dran sein und die USA weiterhin auf ihrem hohen Ross sitzen bleiben, droht der Verlust des technologischen Vorsprungs – und das könnte die globale Vorherrschaft der USA in der Technologiebranche ins Wanken bringen.
Die Frage ist jetzt: Wird Nvidia den Rückstand aufholen können oder ist der Wettlauf um die KI-Krone schon verloren?
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