Die künstliche Intelligenz (KI) gilt als wirkmächtige Technologie zur nachhaltigen Umsetzung der Energiewende. Im Rahmen der aktuell laufenden Klimakonferenz „Climate Week NYC“, die jedes Jahr während der Generalversammlung der UN in New York City stattfindet, betont Nvidia nun dieses Potenzial.
Nvidia betont starkes Klima-Potenzial der KI
Demnach könnte eine vollständige Implementierung von KI-Anwendungen bis 2035 in den drei energieintensivsten Sektoren – Industrie, Verkehr und Gebäude – fast 4,5 % der prognostizierten Energienachfrage einsparen. Auch könne KI dazu beitragen, Anomalien in Stromnetzen schnell zu erkennen, was es Betreibern ermögliche, rechtzeitig und effizient auf Probleme zu reagieren, so Nvidia.
Der Konzern unterstützt zudem das Startup Emerald AI. Dieses entwickelt Lösungen, um Rechenzentren in energieeffiziente KI-Fabriken umzuwandeln. So kann die KI z.B. dabei helfen, den Strombedarf der Datenzentren besser zu steuern und ungenutzte Stromkapazitäten effizient zu nutzen.
Ein selbstgemachtes Problem
Damit dürfte Nvidia ein Stück weit auf die Kritik reagieren, wonach es durch den Ausbau der KI-Infrastruktur zu erheblichen Energieengpässen kommen könnte. Die künstliche Intelligenz soll also zumindest anteilig dazu beitragen, den durch KI-Systeme entstehenden, extremen Energieaufwand zu kompensieren. Dies könnte letztendlich den KI-Boom beschleunigen und damit auch Nvidia zugutekommen.
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