Nvidia-Aktie: Was ein Chaos!

Mexikanischer Gouverneur korrigiert fehlerhafte Ankündigung über Nvidia-Investition. Statt direkter Finanzierung liefert der Chipkonzern Technologie für das Projekt.

Auf einen Blick:
  • Falsche Investitionsankündigung von mexikanischem Gouverneur
  • Nvidia bestätigt keine finanziellen Beteiligungen in Mexiko
  • CIPRE Holding baut Rechenzentrum mit Nvidia-Technologie
  • Weiterer Erfolg für KI-Chip-Geschäft trotz Verwirrung

Kürzlich hatte eine Meldung zum US-Chipkonzern Nvidia für Aufsehen gesorgt – die nun jedoch revidiert wurde.

Nvidia: Verwirrung um neues Rechenzentrum in Mexiko

Was war passiert? Der Gouverneur des mexikanischen Bundesstaats Nuevo León, Samuel García, hatte in einem Video verkündet, Nvidia wolle 1 Milliarde US-Dollar in den Bau eines grünen KI-Rechenzentrums in der Region investieren. Dies scheint sich allerdings als Missverständnis herauszustellen.

Denn: Nvidia erklärte gegenüber Reuters, der Konzern habe keine finanziellen Investitionspläne in Nuevo León und beschränke seine Präsenz in Lateinamerika auf Kooperation, Forschung und Talentförderung.

Offenbar, so eine inzwischen veröffentlichte Richtigstellung der Regierung von Nuevo León, steckt hinter der geplanten Investition in das Rechenzentrum die mexikanische CIPRE Holding. Dies wird für das Data Center auf die Technologie von Nvidia zurückgreifen. Der US-Konzern investiert demnach also nicht in das Rechenzentrum, sondern ein anderer Akteur investiert in Nvidia-Technologie, um den Standort zu realisieren.

Brisant an der Causa ist, dass Gouverneur Samuel García bei seiner ursprünglichen Ankündigung laut Reuters von Nvidia-Mitarbeitern flankiert gewesen sein soll. Warum diese nicht auf den offensichtlichen Fehler der Formulierung des Politikers hingewiesen haben, blieb unklar.

An Nvidia-Chips führt kein Weg vorbei

Trotz aller Verwirrung: Für Nvidia ist das geplante Rechenzentrum in Mexiko so oder so ein weiterer Erfolg. Erneut werden in einem Data Center die KI-Chips des US-Konzerns im großen Stil eingesetzt, was dem Unternehmen abermals satte Erträge bescheren dürfte.

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