Nvidia-Aktie: Tag der Entscheidung!

Nvidias heutige Quartalszahlen könnten über den weiteren Verlauf des KI-Booms entscheiden. Die enorme Nervosität an den Märkten spiegelt die Bedeutung der Ergebnisse wider.

Auf einen Blick:
  • Heutige Quartalszahlen nach US-Börsenschluss
  • Enorme Marktnervosität vor Veröffentlichung
  • Milliardeninvestitionen in KI-Startups
  • Fragwürdige Geschäftspraktiken als Risikofaktor

Momentan wird besonders viel und intensiv darüber diskutiert, ob wir kurz vor einem Platzen der KI-Blase stehen könnten oder entsprechende Ängste übertrieben ausfallen. Im Zuge dessen wird munter spekuliert, was aus Anlegersicht selten besonders zielführend ist. Es ist aber nicht zu verkennen, dass an den Märkten eine enorme Nervosität herrscht.

Ebenfalls Einigkeit dürfte darüber bestehen, dass Nvidia im Mittelpunkt des Ganzen steht. Heute nach Börsenschluss in den USA, also in den hiesigen Nachtstunden, wird der Konzern erneut seine Bücher öffnen. Die Spannung im Vorfeld fiel selten höher aus. Die Ergebnisse könnten über Gedeih und Verderb des KI-Booms entscheiden.

Lohnt sich das noch?

Im Zentrum steht dabei die Frage, ob sich die gigantischen KI-Investitionen überhaupt noch lohnen (können). Für Nvidia ist diese Frage eher zweitrangig. Die Nachfrage nach Chips lässt nicht nach; die Margen bewegen sich irgendwo zwischen schwindelerregend und unverschämt. Doch selbst kleinere Schwächeanzeichen könnten enorme Folgen haben.

Sollte sich bei Nvidia auch nur ansatzweise ein Rückgang bei der Nachfrage zeigen, so könnte dies einen Dominostein zum Umfallen bringen, was im Zweifel durchaus auch eine Blase zum Platzen bringen könnte. Dieses Szenario soll an dieser Stelle nicht unnötig heraufbeschworen werden. Leugnen lässt die Möglichkeit solcher Ereignisse sich aber aktuell nicht.

Nvidia steigert die Zweifel

Nvidia Aktie Chart

Dass die Zweifel zugenommen haben, daran ist Nvidia nicht ganz unschuldig. Das Unternehmen pumpt Milliarden in KI-Unternehmen, die damit dann munter weitere Chips kaufen. Selbst einem Laien fällt schnell auf, dass solche Investments in die eigene Kundschaft eine dezent fragwürdige Angelegenheit sind. Kürzlich erst kündigte Nvidia an, zehn Milliarden US-Dollar in Antrhopic zu stecken. Skeptiker vergleichen Nvidia weiterhin mit einem Schaufelverkäufer im Goldrausch. Mittlerweile muss jener aber anscheinend den Goldgräbern Geld leihen, damit diese ihre Schaufeln kaufen können. Das Kartenhaus könnte zum Einsturz kommen, sobald nur einer der großen Kunden in Zahlungsschwierigkeiten käme.

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