Nvidia-Aktie: Noch alles im Lot?

Nvidia-Chef Jensen Huang sieht weiterhin starke Nachfrage trotz Exportbeschränkungen und Lieferengpässen. Investitionen in KI-Kunden wie OpenAI bleiben jedoch umstritten.

Auf einen Blick:
  • Starke Nachfrage nach Blackwell-Chips trotz Exportverbot
  • Anhaltende Lieferengpässe bei Nvidia-Produkten
  • Umstrittene Milliardeninvestitionen in OpenAI
  • Marktkapitalisierung verlor halbe Billion Dollar

Sorgen vor einer Korrektur im KI-Segment haben den Aktien aus dem Bereich in dieser Woche sichtlich zugesetzt. Einige böse Zungen sprechen sogar immer wieder vom Platzen einer möglichen Blase. Das dazugehörige Sentiment sezte auch die Aktie von Nvidia unter Druck, welche zeitweise innerhalb weniger Tage die Marktkapitalsierung um eine halbe Billion US-Dollar zurückfallen ließ.

Am Freitag konnten die Bullen noch einmal etwas Präsenz zeigen und immerhin für einen stabilen Kurs sorgen. Vielleicht nicht ganz unberechtigt. Denn Sorgen um einen Einbruch trat Nvidia-Chef Jensen Huang am Samstag ein Stück weit entgegen, indem er erneut blendende Aussichten für das Geschäft mit Blackwell-Chips zeichnete.

Nvidia kommt nicht hinterher

Trotz des Exportverbots nach China spricht Nvidia von einer enormen Nachfrage und stellt die Kundschaft schon mal auf Lieferengpässe ein. Mit anderen Worten kommt das Unternehmen mit den Bestellungen weiterhin nicht hinterher, was aus Anlegersicht natürlich erst einmal nach einer guten Neuigkeit klingt.

Nvidia Aktie Chart

Bedenklich stimmt einige Beobachter allerdings immer noch, dass Nvidia munter in die eigene Kundschaft investiert. Etliche Milliarden fließen etwa an OpenAI, welches damit seinerseits Nvidia-Chips für neue Rechenzentren zu kaufen oder mieten gedenkt. Optimisten sehen darin weiteres Wachstumspotenzial. Kritische Naturen werfen Nvidia hingegen vor, die Abnehmer von Chips zu alimentieren und damit die Blase nur noch weiter aufzublasen.

Nichts Genaues weiß man nicht

Es bleiben letztlich also Zweifel bestehen, und verschwinden werden sie ob der abenteuerlichen Bewertungen im KI-Segment kaum. Ob und wann die mutmaßliche Blase tatsächlich platzen mag, steht jedoch noch immer in den Sternen. Ausgegangen werden darf davon, dass Künstliche Intelligenz in Zukunft ein großes Thema bleibt und auch nicht mehr verschwinden wird. Ob damit auch die erhofften Billionenumsätze generiert werden können, ist allerdings aus Sicht der Börsianer der große Knackpunkt.

Nvidia-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Nvidia-Analyse vom 08. November liefert die Antwort:

Die neusten Nvidia-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Nvidia-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 08. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Nvidia: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)