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Nvidia-Aktie: Neue geopolitische Hürde!

US-Exportbeschränkungen für Halbleiter nach Südostasien könnten Nvidias Lieferketten belasten, während ein Großauftrag von CoreWeave das KI-Geschäft stärkt.

Auf einen Blick:
  • Exportkontrollen drohen Lieferketten zu stören
  • CoreWeave-Deal festigt Marktposition im KI-Sektor
  • Börsenwert nähert sich historischem Rekord
  • Samsung-Ergebnis als mögliches Warnsignal

Das wäre ein Hammer: Washington erwägt, Ausfuhrgenehmigungen für Hochleistungs-Halbleiter nach Malaysia und Thailand einzuschränken. Damit rückt die Nvidia-Aktie plötzlich in den Brennpunkt der Handelspolitik: Würden A- oder H-Beschleuniger künftig unter strengere Auflagen fallen, müsste das Unternehmen nicht nur seine Lieferketten neu justieren, sondern auch Preisnachlässe bei südostasiatischen Kunden riskieren.

Nvidia Aktie Chart

Zwar liegt der Absatzschwerpunkt bislang in den Vereinigten Staaten und in der Volksrepublik China, doch Malaysia gilt als wichtige Drehscheibe für Endmontage und Testverfahren. Eine Blockade würde dortige Auftragsfertiger treffen und könnte den Ausbau regionaler Rechenzentren verlangsamen – ein Dämpfer für Nvidias Umsatzwachstum.

Nvidia-Aktie: CoreWeave-Deal festigt die Strategie!

Während in der Außenpolitik Ungewissheit herrscht, baut Nvidia im Kerngeschäft seine Burggräben aus. Der Cloud-Spezialist CoreWeave hat die neue Plattform geordert, um Cluster für generative-KI-Modelle zu beschleunigen. Die Lösung kombiniert Grace-Zentralprozessoren mit Blackwell-Grafikeinheiten und senkt den Energiebedarf pro Trainingslauf laut Herstellerangabe deutlich.

Für die Nvidia-Aktie ist das bedeutsam, weil der Vertrag die lange Warteschlange potenzieller Großkunden bestätigt und zugleich den Preisdruck von Wettbewerbern wie AMD oder Intel abfedert. Dass CoreWeave für sein Geschäftsmodell auf Nvidias Vollsortiment setzt, verschafft dem Konzern zusätzlichen Rückenwind in einem Markt, den Branchenbeobachter bis 2030 auf weit über eine Billion US-Dollar veranschlagen.

Rekordjagd an der Börse trotzt Gegenwind!

Trotz regulatorischer Wolken erreichte die Nvidia-Aktie im Juni kurzzeitig fast einen Börsenwert von vier Billionen US-Dollar und rückte damit dicht an die historische Spitzenposition von Apple heran. Getragen wird die Aktie von der Vorstellung, dass der Blackwell-Zyklus Margen und Umsätze weiter treibt.

Doch die Superlative verdecken operative Risiken: Gleichzeitig meldete Samsung Electronics einen Gewinneinbruch, weil KI-Chip-Verkäufe hinter den Erwartungen zurückblieben – ein Warnhinweis, wie schnell sich Endkundenbudgets verschieben können. Sollte Washington seine Exportpläne tatsächlich umsetzen, dürfte die Volatilität der Nvidia-Aktie zunehmen. Bislang honoriert der Markt jedoch jede Bestätigung der technischen Überlegenheit, sodass selbst größere Schwankungen von einer wachsenden Basis langfristiger Investoren absorbiert werden.

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