Sogenannte „physische KI“, also KI-Systeme, die z.B. in Roboter integriert werden, gelten als nächste große Entwicklungsstufe der künstlichen Intelligenz. Ganz vorne mit dabei: Nvidia. Nun hat der Chipkonzern in einem Blogbeitrag dargelegt, wie vielversprechend dieses Thema ist und welche Unternehmen noch mitmischen.
Zunächst: Physische KI kombiniert visuelle Wahrnehmung, Argumentation und Handlungsfähigkeit, um komplexe Aufgaben in der realen Welt zu bewältigen. Sie wird etwa zur Überwachung von Produktionsprozessen, zur Verbesserung der öffentlichen Sicherheit oder zur Automatisierung gefährlicher Tätigkeiten eingesetzt. In Industriebetrieben können KI-Roboter beispielsweise die Arbeit mit schweren Maschinen übernehmen und fehlerhafte Produkte erkennen.
Nvidia: Mega-Wachstumsmarkt „physische KI“
Nvidia sieht hierfür großes Potenzial, auch wegen des sich verschärfenden Arbeitskräftemangels. Zudem könne die physische KI etwa in Industrieprozessen dazu beitragen, die massiven finanziellen Schäden durch menschliche Fehler entscheidend zu reduzieren.
Der Konzern bietet mit seiner Plattform „NVIDIA Metropolis“ ein Lösungspaket, um grundlegende Fähigkeiten physischer KI zu ermöglichen – wie etwa das Wahrnehmen und Reagieren auf die Umgebung per Sensoren und Software.
Bei Accenture und Avathon im Einsatz
Ein bekannter Nutzer der Plattform ist das Unternehmen Accenture, das damit smarte virtuelle Zäune erstellt und simuliert. Diese können in Industriebetrieben um große Roboter herum platziert werden, um Unfälle mit menschlichen Mitarbeitern zu vermeiden.
Interessant ist auch das Unternehmen Avathon, das Metropolis zur Echtzeit-Analyse von Videoaufnahmen in Energie- und Fertigungsanlagen nutzt. Dadurch sollen Sicherheitsverstöße reduziert und Arbeitszeit eingespart werden.
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