Nach den deutlichen Verlusten während der letzten Handelstage, ging es für die Nvidia-Aktie am Mittwochmittag wieder etwas nach oben. So verzeichnete der US-KI-Titel im deutschen Handel auf weiterhin hohem Niveau ein Plus von 2,3 % auf 158,7 Euro (Stand: 15.10.2025, 12:30 Uhr).
Nvidia: Jensen Huang übergibt Mini-Supercomputer an Elon Musk
In die Schlagzeilen schaffte es Nvidia kürzlich erneut dank seiner umfangreichen KI-Engagements. Diesmal im Fokus: der kleinste KI-Supercomputer der Welt und der Tech-Milliardär Elon Musk.
Konkret hat Nvidia-Chef Jensen Huang persönlich ein Exemplar des Supercomputers DGX Spark an Musk übergeben. Die Übergabe erfolgte in der SpaceX-Anlage im texanischen Starbase, wo sich ein großer Weltraumbahnhof befindet.
Der DGX Spark gilt als kleinster KI-Supercomputer der Welt: In einem Gehäuse von nur rund 1,2 kg bringt er laut Hersteller eine Rechenleistung von bis zu 1 Petaflop mit. Unterstützt wird diese Leistung durch 128 GB an einheitlichem Speicher und eine ausgeklügelte Architektur, die CPU und GPU miteinander verzahnt. Die Hardware basiert auf dem GB10 Grace Blackwell Superchip von NVIDIA.
„Stellen Sie sich vor, Sie liefern den kleinsten Supercomputer neben die größte Rakete“, scherzte Huang bei der Übergabe an Musk, die während der jüngsten Testvorbereitungen für Musks Trägerrakete Starship erfolgte.
Nvidia setzt auch auf Desktop-KI
Die Auslieferungen des Mini-Computers auch an andere Kunden ist laut Nvidia angelaufen. Der DGX Spark soll gezielt Entwicklern, Forschern und Kreativen die Möglichkeit eröffnen, KI-Modelle mit Hunderten von Milliarden Parametern lokal zu prototypisieren, zu optimieren und zu betreiben – also außerhalb großer Rechenzentren.
Nvidia reagiert somit auch auf den Trend rund um Desktop-KI, bei der KI-Systeme lokal berechnet werden, was Effizienz, Individualisierung und Datensicherheit verbessern kann. Hierfür soll der DGX Spark laut dem Chiphersteller nun eine „neue Ära“ einleiten.
Damit das umfangreich gelingen kann, arbeitet der Konzern auch mit traditionellen OEM-Partnern (unter anderem Acer, Dell, HP, Lenovo) zusammen, um Spark-Geräte in verschiedenen Formfaktoren einzusetzen.
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