Nvidia und die Deutsche Telekom planen in Deutschland ein Rechenzentrum mit einem Investitionsrahmen von rund 1 Milliarde Euro. Für den Standort bedeutet das zusätzliche KI-Kapazitäten sowie kürzere Wege zu Unternehmenskunden. Für Nvidia ist es ein strategischer Schritt, weil lokale Infrastruktur die Abhängigkeit von außereuropäischen Hubs verringert.
Nvidia Aktie Chart
Gleichzeitig erweitert der Konzern seinen Zugang zu Branchen, die strenge Datenvorgaben erfüllen müssen. Solche Projekte schaffen planbaren Bedarf für Beschleuniger-Generationen und zugehörige Softwarepakete – ein wichtiges Signal in einer Phase, in der Investoren mehr Beweise für nachhaltige Nachfrage sehen wollen.
Quartalszahlen im Schatten der Debatte!
Rund um die Berichtssaison dominiert die Frage, ob die Kursentwicklung dem operativen Tempo davongelaufen ist. Hinweise auf Insiderverkäufe – etwa Transaktionen über 8,64 Millionen US-Dollar und 40,73 Millionen US-Dollar – schüren zusätzlich Diskussionen. Solche Verkäufe sind rechtlich gemeldet und oft vorgeplant, beeinflussen aber die Wahrnehmung. Für die Bewertung zählt am Ende, ob Auslieferungen, durchschnittliche Verkaufspreise und Lieferzeiten die hohen Erwartungen rechtfertigen. Schon kleine Abweichungen bei Marge oder Ausblick können die Stimmung deutlich drehen.
Worauf Anleger schauen!
Im Mittelpunkt stehen die Roadmap für die nächste Beschleuniger-Generation, die Verfügbarkeit in europäischen Rechenzentren und die Entwicklung der Software-Erlöse. Das deutsche Milliardenprojekt hilft bei der Story, ersetzt aber keine harten Zahlen zu Umsatz und dem freien Cashflow. Für die Nvidia-Aktie bleibt die Lage zweigeteilt: beeindruckende Marktposition, zugleich eine anspruchsvolle Bewertung.
Wer Positionen hält, achtet auf Aussagen zu Kapazitäten, auf die Balance zwischen Hyperscalern und Unternehmenskunden sowie auf Signale, wie schnell neue Plattformen in den Regelbetrieb gehen. Sobald hier Klarheit entsteht, wird der Kursverlauf berechenbarer.
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