Die Aktie von Nvidia, am Dienstag an der Nasdaq zeitweilig um mehr als sechs Prozent auf noch knapp 170 Dollar abgesackt, hat sich wieder etwas gefangen. Es war die Sorge darüber, dass laut des Technologieportals The Information der Facebook-Konzern Meta, einer der größten Kunden von Nvidia, seine Chips künftig bei Google-Mutter Alphabet ordern könnte, die die Papiere massiv belastete. Inzwischen notiert die Aktie wieder bei 180 Dollar. Ein US-Analyst ist davon überzeugt, dass das noch viel zu wenig ist.
US-Analyst bleibt bei Nvidia zuversichtlich
Die Rede ist von Stacy Rasgon vom US-Analysehaus Bernstein Research: Er hatte am Montag, einen Tag vor der Hiobsbotschaft, Nvidia auf „Outperform“ mit einem Kursziel von 275 US-Dollar belassen hatte. Doch auch danach bleibt er bei seiner mutigen Prognose: Der jüngste Abverkauf der Aktie erscheine übertrieben, schrieb Rasgon laut Börse Online in einer Einschätzung vom Dienstag.
Der Erfolg der Google-KI-Chips sei nicht neu, betonte er mit Blick auf den Bericht, wonach Google-Mutter Alphabet mit Meta über einen Einsatz ihrer zusammen mit Broadcom entwickelten KI-Chips bei der Facebook-Mutter spricht. Das Branchen-Narrativ spreche derzeit zwar für Broadcom. „Doch die Anleger sollten auch Nvidia im Portfolio haben“, glaubt er.
- Am ehesten negativ seien die jüngsten Nachrichten für Konkurrent AMD, der bisher als wichtigster Nvidia-Konkurrent gegolten habe
- Und so bestätigte er sein Kursziel für die Nvidia-Aktie von 275 US-Dollar, er sieht somit mehr als 50 Prozent Kurspotenzial
Hohe Nvidia-Kursziele durch die Bank
Doch auch die Analystenmehrheit glaubt an weitere Zugewinne. Das durchschnittliche Kursziel für die Papiere liegt laut marketscreener.com derzeit bei immerhin 250 US-Dollar, knapp 40 Prozent über dem aktuellen Kursstand. Von 64 Beobachtern würden nicht weniger als 60 die Aktie im Moment kaufen, drei raten zum Halten, nur einer hat Nvidia auf seiner Verkaufsliste.
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