Vor Kurzem machten sich noch Hoffnungen breit, dass Nvidia vielleicht doch wieder Geschäfte in China machen könnte. Doch die Regierung in Peking scheint daran wenig Interesse zu haben und aktiv in eine andere Richtung zu lenken. Jüngsten Medienberichten zufolge soll der TikTok-Mutter ByteDance verboten werden, in neuen Rechenzentren Chips von Nvidia einzusetzen.
Schon zuvor leitete die chinesische Regierung Maßnahmen in die Wege, um den Einsatz von US-Chips so weit wie möglich zu unterbinden. Damit sollen heimische Unternehmen gestärkt werden, was bisher auch gut zu funktionieren scheint. Den Anlegern von Nvidia bereiten die politischen Querelen zunehmen Sorge.
Nvidia: Die Aktie gibt weiter nach
Die vor Kurzem gemeldeten Rekordzahlen verblassten an den Märkten schnell wieder, was auch mit Berichten über eine zunehmende Konkurrenz in den USA zu tun hat. Dort befindet sich Gerüchten zufolge Meta in Verhandlungen mit Google, um Tensor-Chips in Rechenzentren einzusetzen.
Auch wenn es noch keine offiziellen Ankündigungen gibt, so scheint die absolute Dominanz von Nvidia im Bereich von KI-Chips zunehmend Risse zu bekommen. Die Lage könnte sich noch verschärfen, wenn im kommenden Jahr AMD seine bereits angekündigte KI-Offensive lanciert. Finden sich dafür genügend Kunden, könnte der rote Konkurrent an den Marktanteilen von Nvidia ein wenig knabbern.
In Deckung!
Darauf wollen viele Anleger gar nicht erst warten und so kommt es, dass die Nvidia-Aktie immer mehr unter Druck steht. Die neue Woche begann hierzulande erneut mit Verlusten von knapp einem Prozent; der Kurs fiel bis auf 151,20 Euro zum Zeitpunkt des Entstehens dieses Artikels zurück. Fundamental lief es bis zuletzt zwar blendend. Doch es mehren sich die Zweifel daran, ob Nvidia das Wachstumstempo noch lange beibehalten können wird.
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