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Nvidia-Aktie: In den Rekordbüchern!

Nvidia knackt als erstes Unternehmen die 4-Billionen-Dollar-Marke, während Insiderverkäufe und hohe Bewertung Diskussionen auslösen.

Auf einen Blick:
  • Erstmals 4 Billionen US-Dollar Marktkapitalisierung
  • Vorstandsmitglied verkauft Aktien im Wert von 24 Millionen
  • Hohe Bewertung trotz KI-bedingter Wachstumschancen
  • Exportbeschränkungen und Konkurrenz als Risikofaktoren

Am 10. Juli 2025 schloss die Nvidia-Aktie erstmals mit einer Marktkapitalisierung von 4 Billionen US-Dollar und festigte damit ihre Rolle als teuerstes Unternehmen weltweit. Dieser Meilenstein unterstreicht die dominante Stellung des Chipherstellers im Wettlauf um Rechenzentrums-Prozessoren für künstliche Intelligenz.

Für Anleger ist die historische Bewertung zweischneidig: Einerseits wächst der adressierbare Markt rasant, andererseits preist der Kurs bereits ambitionierte Gewinnsteigerungen ein. Das erwartete Kurs-Gewinn-Verhältnis liegt laut Konsens bei einem immer noch sportlichen 36.

Nvidia Aktie Chart

Nvidia-Aktie: Millionenschwerer Insiderverkauf sorgt für Diskussion!

Nur einen Tag nach dem Sprung über die Vier-Billionen-Marke meldete Nvidia einen Insiderverkauf von rund 24 Millionen US-Dollar, den ein Vorstandsmitglied über die Börse abgewickelt hatte. Solche Transaktionen sind bei US-Technologiekonzernen nicht ungewöhnlich, da Vergütungspakete häufig in Aktien gewährt werden.

Dennoch beobachten Marktteilnehmer die Größenordnung genau, weil sie Aufschluss über das Vertrauen des Managements in die weitere Kursentwicklung geben kann. Historisch folgten auf größere Insiderverkäufe bei Nvidia meist kurze Konsolidierungsphasen, bevor der mittelfristige Aufwärtstrend wieder einsetzte.

Nvidia-Aktie: Bewertung verbleibt hoch trotz KI-Boom!

Trotz eines Gewinnmultiplikator, der unter dem Fünf-Jahres-Durchschnitt liegt, bleibt die Nvidia-Aktie erheblich teurer als der S&P-500-Median. Der Kapitalmarkt honoriert damit vor allem die Aussicht, dass Rechenzentren von Microsoft, Alphabet und Meta weiterhin nahezu ausschließlich auf Nvidia-Hardware setzen. Gegenwind droht jedoch aus zwei Richtungen: Exportrestriktionen der Vereinigten Staaten gegenüber China können den Absatz der Top-Modelle kurzfristig begrenzen, während wachsende Konkurrenz von AMD und spezialisierten KI-Start-ups den Preisdruck erhöht.

Solange Nvidia es jedoch schafft, die Generationenfolge seiner Chips im Zwölf-Monats-Rhythmus einzuhalten, dürfte das Gewinnwachstum das Bewertungsrisiko teilweise auffangen. Für Investoren bleibt die Nvidia-Aktie daher ein hochvolatiles, aber substanzstarkes Kerninvestment im globalen KI-Ökosystem.

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