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Nvidia-Aktie: Höhere Kursziele!

UBS und Bernstein heben Nvidias Kursziel an, während große China-Aufträge und Insiderverkäufe die Aktie unter Spannung setzen.

Auf einen Blick:
  • Kursziele von UBS und Bernstein auf bis zu 185 US-Dollar angehoben
  • Chinesische Rechenzentren bestellen über 100.000 Nvidia-Chips
  • Insiderverkäufe und politische Risiken belasten die Stimmung
  • Hohe Bewertung spiegelt bereits starke Wachstumserwartungen wider

Die Schweizer Großbank UBS bestätigte ihr positives Votum für die Nvidia-Aktie und hob das Kursziel auf 175 US-Dollar an. Einen Tag zuvor hatte Bernstein Research bereits 185 US-Dollar als Zielpreis genannt und auf den nach wie vor ungebremsten Auftragseingang für Blackwell-Beschleuniger verwiesen.

Nvidia Aktie Chart

Zusammen implizieren die Schätzungen ein Aufwärtspotenzial von gut zehn Prozent gegenüber dem aktuellen Kurs von 160 US-Dollar. Gleichwohl warnen beide Analysehäuser vor kurzfristigen Schwankungen, da der Markt mittlerweile den 39-fachen erwarteten Gewinn für 2026 bezahlt. Das ist ein Aufschlag, der künftige Lieferengpässe und Export­risiken kaum mehr einkalkuliert.

Nvidia-Aktie: China ordert über 100.000 Chips!

Einem Marktbericht zufolge planen 33 chinesische Betreiber von Rechenzentren, insgesamt rund 115.000 H-Serie-Beschleuniger von Nvidia in 39 neuen Anlagen in Westchina zu installieren. Das Investitionsvolumen wird auf 18 Milliarden US-Dollar geschätzt. Obwohl die jüngsten US-Exportauflagen leistungsstärkere H 100-Modelle blockieren, weichen die Betreiber auf zugelassene Varianten aus und bündeln die Chips zu Clustern, um vergleichbare Rechenleistung zu erzielen.

Für die Nvidia-Aktie ist das zweischneidig: Einerseits sichert sich der Konzern damit trotz Beschränkungen einen potenziellen Millionenauftrag; andererseits steigt der politische Druck in Washington, die Lücken im Regelwerk zu schließen. Kommt es zu einer weiteren Verschärfung, könnte sich das Umsatzwachstum im heiß umkämpften KI-Segment temporär verlangsamen.

Insiderverkauf und Margenausblick sorgen für Nervosität!

Laut einer SEC-Meldung hat ein leitender Manager am 8. Juli Aktienpakete im Wert von 35,5 Millionen US-Dollar veräußert. Während Insiderverkäufe bei wachstumsstarken Technologiekonzernen üblich sind, erinnerte der Vorgang viele Marktteilnehmer daran, dass das Momentum nicht grenzenlos ist.

Gleich­zeitig erwarten Analysten, dass sich die Bruttomarge im laufenden Geschäftsjahr nach dem Sprung auf über 70 Prozent stabilisieren muss, weil hohes Lageraufkommen bei Partnern wie Dell und HP die Verhandlungsmacht in Preisgesprächen stärkt. Die Nvidia-Aktie bleibt daher ein Paradebeispiel für die Spannung zwischen exponentieller Nachfrage und empfindlicher Bewertung. Die aktuelle Auslage ist chancenreich, aber verwundbar bei jedem politik- oder nachfragebedingten Stolperstein.

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