Nvidia stärkt Präsenz in Fernost: Mehr als 1.000 Besucher kamen vergangene Woche zum NVIDIA AI Day in Seoul, um über die Zukunft der Künstlichen Intelligenz (KI) zu diskutieren. Im Mittelpunkt standen sogenannte „Sovereign AI“-Modelle – also nationale KI-Systeme, die auf eigener Infrastruktur und Daten basieren. Neben Fachvorträgen gab es Workshops und eine Startup-Challenge, bei der fünf junge Firmen ausgezeichnet wurden.
„Wir waren begeistert, Finalist zu sein und die enge Zusammenarbeit mit den Nvidia-Teams zeigen zu können“, erklärte Jaeho Oh, Chef des Startups PYLER. Das Unternehmen setzt als erstes in Südkorea auf das Hochleistungsrechner-System DGX B200, um seine Videoanalyse-Technologie weiterzuentwickeln.
Nvidia-Aktie: Breite Anwendung von KI
Die Veranstaltung zeigte, wie stark KI bereits in Südkorea verankert ist. Großkonzerne wie Samsung, Hyundai oder SK Group nutzen die Technik in Produktion, Verwaltung und Unterhaltung. „Im öffentlichen Sektor hilft KI schon heute, Dokumente und Richtlinien schneller zu verarbeiten, sodass Bürger direkt Antworten erhalten“, betonte Shilpa Kolhatkar, Leiterin für globale KI-Initiativen bei Nvidia. Auch in Musik, Gaming und der K-Pop-Industrie wird die Künstliche Intelligenz zunehmend wichtiger.
Ein Höhepunkt war die Ankündigung, dass Südkorea künftig Zugriff auf eine Infrastruktur mit 260.000 Grafikprozessoren (GPUs) erhält. Damit sollen Forschung und Startups deutlich schneller vorankommen.
Zur Einordnung: Nvidia positioniert sich mit solchen Events als zentraler Partner für nationale KI-Strategien. Die Kombination aus Hardware, Software und enger Zusammenarbeit mit Industrie und Regierung soll die eigene Marktstellung weiter festigen und neue Wachstumsfelder erschließen
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