Die Querelen rund um Nvidia-Chips und China gehen in die nächste Runde. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg haben chinesische Behörden heimischen Firmen nun empfohlen, bestimmte Chips von Nvidia nicht zu nutzen. Bloomberg beruft sich hierbei auf Insiderquellen.
Chips von Nvidia: Chinas Behörden sprechen Warnung aus
Demnach haben die Behörden Mitteilungen an betroffene Unternehmen verschickt, in denen vor allem vor der Nutzung der leistungsschwächeren H20-Chips gewarnt wird. Hintergrund sind offenbar Bedenken, wonach die KI-Chips etwa versteckte Spionage- und Remote-Funktionen enthalten könnten. Nvidia selbst wies die schon seit einiger Zeit kursierenden Vorwürfe entschieden zurück.
In einem Blogbeitrag („No Backdoors. No Kill Switches. No Spyware“) betonte Nvidia, dass solche Funktionen gegen das Grundprinzip der Cybersicherheit verstoßen würden. Vielmehr unterstütze der Konzern „seit jeher offene, transparente Software“.
Wie weit würden die USA im KI-Wettrennen gegen China gehen?
Die Bedenken aus China waren vor allem deshalb aufgekommen, da US-Politiker gefordert hatten, unter anderem einen „Kill-Switch“ für Nvidia-Chips vorzuschreiben. Damit könnte man theoretisch die Chips aus der Ferne abschalten.
Einige Beobachter vermuten daher, dass solche Funktionen vielleicht schon in die Chips integriert sein könnten. Nvidia widersprach dem vehement. „NVIDIA-GPUs haben keine Kill Switches und Backdoors und sollten es auch nicht haben.“
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